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Anregungen, Fragen und Sorgen zum geplanten Schulbeginn in dieser Corona beeinflussten Zeit.
Anregungen, Fragen und Sorgen zum geplanten Schulbeginn in dieser Corona beeinflussten Zeit
Liebe Eltern,
seit Mittwoch, den 15. April 2020, wissen wir, dass die Schulen generell am 4. Mai wieder öffnen werden. Am 20. starten die Schulen mit der Vorbereitung und am 23. April sollen die Prüfungsklassen der Zehnten kommen. Das ist Pflicht. Aber für die Abiturienten ist der Start freiwillig. Am 12.5. 2020 beginnen die Prüfungen. Wie fühlt ihr euch damit? Wir haben in den letzten Tagen E-Mails und Anrufe von verzweifelten Eltern und von einer Schülerin bekommen. Wir möchten Euch, Euren Meinungen, Fragen und Sorgen deshalb noch mehr Raum geben.
Eure Meinung ist uns wichtig, wir nehmen sie sehr ernst. Deshalb wollen wir sie auch direkt ins Ministerium „transportieren“. Ministerin Gebauer muss spüren, welche Folgen ihre Politik für betroffene Familien hat.
Alle Angaben sind anonym. Es gibt auch die Möglichkeit Namen und E-Mail Adresse anzugeben. Traut Euch und sagt Eure Meinung! Wir freuen uns auf Eure Kommentare. Oder nehmt direkt Kontakt mit uns auf unter: info@leis-nrw.de
Ergebnisse aus der Befragung
Hier sehen Sie Die Ergebnisse aus der Befragung:
Bitte bedenken Sie, das sind ausschließlich die Eingetragenen Meinungen der Eltern oder Schüler die Ausdrücklich und Veröffentlichung zugestimmt haben. Wir haben aus Datenschutzrechtlichen Gründen auch auf die Namen verzichtet. Wir geben hier den Eltern und den Schülern die Möglichkeit ihre Meinung kund zu tun um auch dem Ministerium die Eltern- und Schülermeinung zukommen zu lassen. Wir weisen Ausdrücklich darauf hin das das unten Veröffentliche nicht der Verantwortung der LEiS-NRW e.V. unterliegt, wir dienen hier "nur" als Sprachrohr der Eltern- und Schülerschaft.
18.04.2020 11:33:52
Ich bin Mutter einer Abiturientin in Witten und bin erschüttert darüber, in welchem Maße über die Bedenken und Meinungen der Eltern, Schüler und Lehrer seitens der Politik hinweggegangen wird. Ein faires Abitur ist meiner Meinung nach in diesem Jahr nur durch das Durchschnittsabitur zu erreichen. Die so gesammelten Noten sind in einer „normalen“ Zeit erarbeitet worden, in der man von gleichen Bedingungen für alle Schüler ausgehen kann. (Wenn es sowas überhaupt halbwegs gibt). Jetzt haben wir ein buntes Gemisch bei den Vorbereitungen. Meine Tochter hatte zum Beispiel kaum Kontakt zu ihrer Schule, während der Schließung und ist entsprechend schulentwöhnt. Sie fühlt sich unvorbereitet. Dazu kommt, dass sie nicht einmal alle Vorabiklausuren zurückbekommen hat. Sie hat noch keine Zulassung, keine Ahnung, wie die Abiturklausuren ablaufen werden und schlichtweg Angst. Die Prüfungen werden unter Zeitdruck von den Fachlehrern abgenommen. Eine Zweitkorrektur fällt weg, was ich extrem bedenklich finde. Wo ist diese Prüfung fair? Unterschiedliche Vorbereitung der Schulen, unterschiedliche Bedingungen zu Hause, Wegfall der zweiten Korrektur usw. Man möchte nicht, dass den Abschlüssen in diesem Jahr ein Makel anhaftet. Doch wenn man ehrlich ist, ist das auch nicht durch schriftliche Prüfungen zu verhindern. Das Abitur wird in diesem Jahr auf jeden Fall anders sein. Die Ergebnisse möglicherweise schlechter. Die Schüler werden um alle positiven Dinge ihres Abiturs, wie Mottowochen, Zulassungsfeiern, Abibälle, gebracht. Sie können nicht verreisen usw. Man quält sie durch die schriftlichen Prüfungen, setzt sie gesundheitlichen Risiken aus und beraubt sie der positiven Aspekte ihres Abiturs. Und warum? Weil Politiker unbedingt ihren Kopf durchsetzen wollen, weit ab von der Realität und am Willen der Schüler, Lehrer , Verbände und Eltern vorbei. Es hinterlässt eine Hilflosigkeit bei Eltern und Schülern. Und irgendwo auch Trauer...
18.04.2020 17:20:21 per Mail
Mir ist immer noch unbegreiflich, wie alle Ministerpräsidenten sich auf den 4. Mai einigen – und dann geht es in NRW ab 23. April los. Was ist daran denn nicht zu verstehen gewesen. Ich halte das für zu früh und mache mir wirklich Sorgen- Und mir fehlt auch immer noch eine genaue Definition, wer zur Risikogruppe gehört. Und wenn Eltern dazu gehören, was sollen dann die Schüler machen? Zu Hause bleiben? In die Schule gehen und bei Eltern auf Abstand gehen? Und wenn einer erkrankt, dann fühlen die Schüler sich schuldig den Eltern gegenüber? Andererseits – wenn die Schüler dann nicht zur Schule gehen (dürfen) – ist das dann nicht Diskreminierung? Ich hätte lieber gesehen, dass man sich über online-Unterricht (z. B. über Zoom o. ä.) Gedanken gemacht hätte und damit erst einmal die Kontakte unterlassen hätte. Ich glaube nicht, dass das in der Schule so durchsetzbar ist. Aber – warten wir mal ab, was noch kommt.
Ich habe auch die Sitzung des Schulausschusses diese Woche online verfolgt. Herr Richter war auf jeden Fall nicht im nötigen Abstand, sondern hat sich immer wieder zu dem Herren hinter sich und auch zu Frau Gebauer herüber gebeugt. Wenn schon Erwachsene den Abstand nicht einhalten können – wie sollen das dann die Schüler in der Schule machen?
18.04.2020 17:48:38
Unser Sohn geht in die 4 Klasse ,beide Elternteile gehören zur Risikogruppe, wir machen uns sehr große Sorgen das durch den Schulbesuch eine Erkrankung erfolgt.Auf den Papier mag sich die Lösung gut anhören,allerdings auch nur da.Wir haben das Gefühl das unser Sohn als Versuchskaninchen genutzt wird.Weder sind in allen Schulen die Sanitärenanlagen ausreichend noch ist klar wie gerade bei Grundschülern der Abstand eingehalten werden kann.Wie soll dies in der Pause funktionieren?Es wäre angebrachter den Unterricht online fortzusetzen.Welchen Sinn macht es die Kinder und damit ihre Angehörigen diesen Risiko auszusetzen?Wir sind immer noch am Anfang und können froh sein das wir keine Verhältnisse wie z.b in Italien haben.
18.04.2020 18:36:01
Mein Sohn gehört zum 2. Schwung der Experimentier-Phase, er geht in die 4. Klasse und ist von Geburt an chronisch Krank, erst spastische Bronchitis, dann chronisch Krupp und jetzt Asthma. Ich tue alles, dass wir diesen Virus nicht ins Haus holen, er darf am öffentlichen Leben garnicht mehr teilnehmen, weil meine Angst zu groß ist, das er Corona nicht übersteht. Und nun soll ich ihn praktisch in die „Seuchen-Zuchtstation“ geben? Ich bin absolut dagegen und bin der Meinung, man sollte es langsamer angehen. Auch wenn Kinder angeblich nicht zur Risiko-Gruppe gehören, mein Kind ist durch seine Vorerkrankungen extrem gefährdet und gerne lasse ich das Jugendamt kommen und riskiere eine Strafe, da ich mein Sohn nicht in die Schule stecken werde. Überdenken Sie Ihr zu schnelles handeln nochmals, es wird zu viel gleichzeitig aufgemacht. Es reicht doch, erst mal zu schauen wie es läuft wenn die kleinen Geschäfte wieder aufmachen und da bin ich mir sicher, allein dadurch werden die Zahlen drastisch hoch gehen. Müssen unsere Kinder nun wirklich als Versuchskaninchen hinhalten?
18.04.2020 18:47:52
Mich kotzt es an das die Schulen wieder öffnen. Obwohl meine Tochter nicht am 04.05 wieder anfängt, ist es trotzdem risiko voll für uns alle! Wo es so gut wie keine Fälle in unserer Nähe gab, haben die Schulen zu gemacht, aber genau jetzt wo es überall hohe infizierten gibt öffnen wieder die Schulen. Was für ein Sinn hat das ganze??? Die meisten unterrichten die Schüler online, was auch eine Variante für uns allen wäre. Ich bin echt baff und echt sauer über diese Entscheidung.. Falls meine erst klässlerin wieder zur Schule muss werde ich sie DEFINITIV NICHT SCHICKEN. WIR HABEN UNSER LEBEN NICHT AUF DER STRAßE GEFUNDEN. Habe 4 kleinkinder zuhause und damit werde ich es meinen Kindern nicht antun!!
18.04.2020 18:52:18
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir gehen durch eine sehr schwierige Zeit.
Mit 3 kleinen Kindern zuhause mache ich mir große Sorgen. Ich habe Angst, dass mein kleines Kind sich in der Schule ansteckt, weil die kleineren Kinder die Hygienemaßnahmen nicht umsetzen können. Ich wünsche dass die Grundschulen erst dann geöffnet werden wenn alles vorbei ist.
Freundliche Grüße
18.04.2020 19:35:34
Ich habe Angst und Mir gehen die lockerungen zu schnell.ich gehöre zur risikogruppe
18.04.2020 21:32:02
Die Öffnung det Schikrn sowie der Prüfungsdruck auf die Kinder geht gar nicht! Ich frage mich, wie Sie Frau Gebauer und Herr Laschet rs rechtfertigrn, eenn Kinder krank werden bzw. Das Virus in den Haushalt mitbringen. Wir gehören als Eltern beude zur gefährdeten Gruppe. Dürfen wir uns fann an Sie wenden im Krankheitsfall bzw. übernehmen Sie die Kosten im Falle von Mrankheit, Tod oder Folgeschäden?. Ich kann nicht vetstehen, dass Sie sich in so einer Situation an dem Thema Schule ausagieten, dies ist doch nun wirklich unser veringstes Problem oxer meinen Sie die Schüker*innen verblöden zuhause. Vielleicht wate5rs möglich endlich die Digitslisierung in den Schulen parallel orfentlich auszubauen und online zu unterrichten. Komisch, dass dies Länder schaffen zu lösen, die von uns als rückschrittlich gesehen werden s.h.Portugal. Dort gibt rs nun zentralen Unterricht über das Fernsehen + Digital. Selbst die Unis stellen alle um und vetlsngen keine Anwesenheit. Sie projezieten mit der vermeintlichen Freiwilligkeit, ungleiche Verhältnisse. Was ist mit Risikokindern? Alles undurchdacht und purer Aktionismus!!!
Schule vor Herbst bzw. Impfstoff geht gar nicht!!!! Digitalisoerung für Alle endlich umsetzen!!!
18.04.2020 22:11:09 per Mail
Es ist wohl nicht Ernst gemeint von dieser Ministerin,
oder? Mein Sohn ist auch in der 10ten Klasse und somit betroffen. Was soll das? Zuerst wird das ganze Leben lahmgelegt, was sicher Sinnvoll ist, und jetzt
dürfen die Kinder plötzlich wieder in die Schule zumindest in NRW. Zwar hat die Regierung was anderes beschlossen , naja wen kümmerts. Eines sag ich hier ganz klar, mein Sohn ist kein Versuchskaninchen. Notfalls wiederholt er die Klasse 10. Punkt. Und sonst soll die Ministerin sich bitte zu den Kindern in die Klassenräume setzen. Nicht zu fassen.
18.04.2020 22:54:05
Elternteil und ein Kind=Risikopersonen, unsere Kinder und wir haben große Sorgen, dass durch die Schule der Virus in unseren Haushalt gebracht wird. Kinder und auch ältere pubertierende Schüler (die oft "cool" sein wollen) verhalten sich oft nicht verantwortungsbewusst, Hygieneregeln einhalten und Abstandhalten kann u.E. in der Schule nicht garantiert werden, woher soll plötzlich das ganze benötigte Desinfektionsmittel kommen (Markt ist leergefegt, Ärtze brauchen es, die Tische und Griffe etc. müssten jedoch täglich desinfiziert werden, die Tische bevor ein anderer Schüler an dem gleichen Platz sitzt) wir würden viel lieber Unterricht zuhause wie vor den Ferien weiter fortführen. Was ist, wenn ein Schüler im Klassenraum hustet? Manche Kinder bekommen dann Angst (ja, es kann auch eine einfache Erkältung sein, aber wer weiß das ganz sicher?). Zuhause haben die Kinder keine Sorge, dass sie sich anstecken könnten und können daher entspannt lernen. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn sich ein Schüler in der Schule infiziert und es schlimme Folgen für ihn oder einen dann durch ihn angesteckten Familienangehörigen gibt? Immerhin verläuft ein nicht unerheblicher Anteil der Erkrankungen schwer. Auch Folgeschäden können auftreten.
19.04.2020 14:48:48
Die Schulen müssen so schnell wie möglich ihren normalen Schulbetrieb wieder aufnehmen. Eltern sind keine Lehrer und können den Lernstoff nur unzureichend oder garnicht vermitteln. Das gilt insbesondere für die höheren Jahrgangsstufen (ab Klasse 8). Der Stoff des zweiten Halbjahres ist schon jetzt kaum nachzuholen. Die Lücken werden sich zukünftig in den höheren Stufen bemerkbar machen, so dass die Abschlüsse dementsprechend schlechter ausfallen werden.
19.04.2020 15:17:52
Dafür müsste erst mal vom Staat Geld an die Schulen gehen damit die sanitären Anlagen endlich mal wieder solche werden. Jahre lang hat das nicht geklappt wie soll es jetzt Funktionieren?
Und dann endlich mal die Leitung für das Internet ausbauen an unserer Schule.
Danke für die Mühe den Text zu lesen es wird sich nie was ändern.
19.04.2020 15:20:57
Glücklicherweise gibt es für vorerkrankte Schülerinnen und Schüler eine Ausnahmeregelung was die Schulpflicht angeht, diese gilt aber scheinbar nicht für meinen nicht vorerkrankten Sohn in der 10. Klasse. Am Donnerstag soll er wieder zur Schule gehen. Eine Trennung hier im Haushalt zwischen den Kindern und der auch mit uns im Haushalt lebenden, fast 90jährigen, Uroma meiner Kinder, für deren Pflege ich verantwortlich bin, können wir nicht so durchführen. Sollte es zu einer Ansteckung, die vielleicht sogar unentdeckt bleibt, bei meinem Sohn kommen, könnten hier Menschen sterben. Das ich als Alleinerziehende vor doppelten und dreifachen Problemen stehe, sollte ich mich anstecken, brauch ich dazu gar nicht erwähnen. Der ebenfalls an Diabetes Typ 1 und Asthma erkrankte Vater der Kinder wohnt nicht in der Nähe und könnte - weder auf Grund der Entfernung, noch seiner Vorerkrankungen - ebenfalls nicht einfach so einspringen. Ich bezweifel doch stark, dass wir ein Sonderfall sind und gehe davon aus, dass noch viele Andere vor ähnlichen Problemen stehen.
Abgesehen von den persönlichen Problemen, die die Öffnung der Schulen mit sich bringt, wüsste ich wirklich gerne, wie die Einhaltung von Hygieneregeln vonstatten gehen soll. Es gibt nicht in jedem Klassenraum ein Waschbecken, die Sanitäranlagen in den Schulen sind nicht benutzbar, Abstand unter den Schülern einzufordern halte ich für unmöglich. Bereits auf dem Weg zur Schule werden sich die ersten Schüler treffen, selbst wenn nicht stehen sie dann minutenlang gemeinsam vor dem Klassenraum um auf den Lehrer zu warten. Wer glaubt, dass die Schüler - nach 5 Wochen ohne reale Treffen - da weiterhin 1,5m Abstand halten, lebt in einer wunderschönen Traumwelt und an der Realität absolut vorbei.
Gerade im Ruhrgebiet haben wir besonders viele Städte, die überschuldet sind. Doch als Schulträger müssen die Städte dafür Sorge tragen, dass die Schulen ihre Sanitäranlagen auf Vordermann bringen. Das soll jetzt ganz plötzlich in allen Schulen gleichzeitig, innerhalb weniger Tage, passieren. Von welchen Mitteln soll das denn finanziert werden? Sich gegenseitig jetzt Schuld zuzuweisen bringt uns nicht weiter. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und es hat sich nichts getan und es wird sich auch nichts ändern. Und das geht - erneut - zu Lasten unserer Kinder.
Ein Punkt, der mich wenigstens minimal beruhigen würde, wäre die Einführung einer Maskenpflicht in der Schule, doch selbst das steht nicht auf dem Plan, dabei gibt es mittlerweile die dringende Empfehlung solch einen Schutz zu tragen. Auch Studien zur Wirksamkeit gibt es mittlerweile.
Eine Beschulung darf unter all diesen (und sicherlich noch dutzenden mehr) Umständen auf keinen Fall stattfinden!
19.04.2020 15:32:48
Grundsätzlich freut sich mein Sohn (Jahrgang 10, Gesamtschule) auf die Rückkehr in die Schule, um seine Freunde wiederzusehen und etwas Alltag zu haben. Allerdings müssen meines Erachtens die Prüfungen abgesagt werden. Eine vernünftige Vorbereitung hat in den letzten Wochen nicht stattgefunden und wird es wohl auch nicht bis Mitte Mai. Vielmehr sollten alle die Zeit nutzen, um ohne Druck einen vernünftigen Umgang mit digitalem Unterricht zu erlernen. Die Pandemie kann uns noch lange in der Isolation halten. Who knows.
19.04.2020 15:38:32
Ich bin selber Schülerin einer 10. Klasse und stehe kurz vor den Abschlussprüfungen meine Meinung dazu ist, dass man die Zp‘s bzw. die Ersatz Zp‘s ausfallen lassen sollte und einfach den Notendurchschnitt anerkennen sollte, es ist zwar so , dass es in Deutschland ein Gleichstellungsgesetz gibt, dennoch ist die Corona Zeit eine Absolute Ausnahmesituation welche eigentlich andere Regeln bräuchte. Viele Schüler und Schülerinnen haben zuhause nicht die besten Bedingungen zum lernen für die Schule und so können Nachteile entstehen. Außerdem fehlt seit knapp 3 Wochen der normale Unterricht mit geschultem Lehrpersonal, und somit ist es schwerer den Stoff zu lernen. Meistens ist es so das die ,,Zp‘s‘‘ den Notendurchschnitt nicht verbessern sondern meistens verschlechtern. Viele Schülerinnen und Schüler haben das Problem das Sie nicht direkt an der Schule wohnen und sie somit die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen müssen welche auch nicht zur Viruseindämmung führen.
19.04.2020 15:46:34
Ich bin Schüler und risiko Patient. Niemand wird also Mundschutz tragen müssen und es gibt kaum Auflagen. Wer schützt mich jetzt? Ich muss wieder in die Schule ohne Schutz. Das ist grob fahrlässig.
19.04.2020 15:51:22
Ich bin Schulbegleiterin und betreue zwei Fünftklässler. Gehöre gleich zu zwei Ridikogruppen, wegen diverser Vorerkrankungen und Alter (stehe kurz vor 60. Geburtstag). Gibt es Freistellungsregelungen für Schulbegleiter und anderes bei Trägern oder selbstständig arbeitenden Personal oder soll ich mich direkt arbeitslos melden?
19.04.2020 16:16:57
Jetzt fängt der Unterricht langsam für verschiedene Stufen wieder an. Wie sieht der Fahrplan für die weiteren Klassen aus? Wie wird mit Risikoschülern (z.B. Asthma) verfahren? Und zu guter Letzt: wäre es nicht sinnvoll die Sommer- und Herbst Ferien zu verkürzen?
19.04.2020 18:35:29
Hallo, ich bin schockiert über die Entscheidung in der Schullandschaft in NRW.Ich habe große Angst meine Tochter am 23.4 .20 wieder in die Schule zu schicken.Sie soll sich auf die ZP's vorbereiten, die jetzt gar nicht mehr geschrieben werden.Das kann ich schon nicht verstehen , warum die Kinder dann wi am Donnerstag wieder in die Schule sollen, wenn die ZP nicht geschrieben werden.Man könnte doch dann bis zum 4.5 warten bis sich das gesundheitliche Risiko noch weiter gesenkt hat.Es wäre ja nun keine Eile geboten.Ich kann auch nicht verstehen , warum die Bundesländer alleine entscheiden dürfen , wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Kontaktsperre bis 4.5 angeordnet hat.
Nun zu den Gründen, warum ich Angst habe .Ich bin alleinerziehend mit 2 Kinder und der Vater ist vor 13 Jahren gestorben d.h ich habe meine Kinder (16/18) alleine großgezogen, was nicht immer leicht war.Mir blieb aus finanziellen Gründen nichts anderes übrig als bei meinen Eltern wohnen zu bleiben , da ich jemanden für die Kinderbetreuung brauchte.Eine eigene Wohnung konnte ich nicht finanzieren. Für diese Hilfe bin ich meinen Eltern bis heute dankbar. Wir haben bis heute einen 3 Generationenhaushalt und meine Eltern sind nun jenseits der 80.Wir sind in der Zeit von Corona sehr vorsichtig, da sowohl meine Tochter und meine Eltern zur Risikogruppe gehören.Nun soll mein Kind wieder zur Schule und uns alle gefährden. Dies kann nicht richtig sein , wenn man bedenkt wieviele Menschen schon gestorben sind.Die Gesundheit ist viel wichtiger als Schule bzw. Lernen oder Schulabschlüsse.Ich kann nicht begreifen , warum nicht einfach die Vornoten genommen werden.Ich werde meine Tochter jedenfalls nicht zur Schule schicken, da das gesundheitliche Risiko viel zu hoch ist für unsere Familie.Das Lernen in der Schule wäre auch mit viel zu viel Stress verbunden als das es etwas bringen würde.Ich hoffe , solche Entscheidungen werden nochmal überdacht.
19.04.2020 19:39:27
Ich finde, dass es unverantwortlich ist, dass unsere Kinder in Klasse 10 jetzt in die Schule MÜSSEN. Die Abiturienten dürfen, wir müssen... Der Schulweg ist schon eine Katastrophe. Die Busse werden wieder zu voll sein, auch wenn nur die beide Jahrgänge kommen. Wir können aus unserem Ort absehen, dass mindestens 50 Kinder in einem Bus sitzen müssen. Dann hängen die Kinder vor und nach der Schule lange ohne aufsicht rum: das sind Pubertierende, die halten sich nicht alle an die Regeln. Da ist die Gefahr doch viel zu groß. Und wenn die dann zu hause Oma/Opa anstecken, dann ist wer Schuld? Die Lehrer? Die Eltern? NEIN, das ist das Land NRW, das ist frau Gebauer!!! Wenn ich meinen Sohn zuhause lasse, bekommt er später vielleicht schlechte Noten und kann die Prüfung nicht so gut und bekommt seinen Abschluss vielleicht nicht, also muss ich ihn zur Schule schicken, obwohl weder er noch wir das richtig finden und berechtigte Angst haben. Das ist großer Mist Frau Gebauer!
19.04.2020 19:43:20
Zwei meiner Abiturlehrerinnen sind schwanger und dürfen jetzt nicht mehr in die Schule. Weil wir eine echt kleine Schule sind, werden wir in einem Fach von einer (ehrlich gesagt) nicht so netten Frau vorbereitet, die noch nie mit uns Unterricht hatte und die dann die Abiturklausuren korrigiert. In meinem 4. Abiturfach prüft mich jetzt eine Lehrerin einer anderen Schule, die ich noch nie gesehen habe: das ist doch nicht fair. Wir haben einen Referendar, der un zwischendurch unterrichtet hatte, der darf uns aber angeblich nicht prüfen. Wo ist das gerecht Frau Ministerin?
19.04.2020 19:43:54
Sehr geehrte Frau Gebauer,
wir haben ein herzkrankes Kind in unserer Familie, welches den mittleren Abschluß anstrebt. Das wir uns als Eltern natürlich in dieser Situation sehr große Sorgen um das Wohlergehen unseres Kindes machen, möchten wir gerne wissen, wie es gewährleistet wird, dass der Mindestabstand von 1,5m eingehalten werden kann?
In der Schulmail Nummer 15 wird beschrieben, dass die Schulpflicht für chronisch kranke Kinder entfallen kann. Wie stellt man sich in der Landesregierung vor, wie der Unterricht von solchen Kindern geleistet werden soll. Werden diese Kinder digital zugeschaltet? Sind bei jedem Zuhause die technischen Möglichkeiten dafür gegeben? Kann von der Schule gesichert werden, dass jedes Kind über diesen Weg erreicht wird?
Gesunde Kinder, welche am Unterricht teilnehemen können haben die Möglichkeit sich direkt ( Face to Face) an den Lehrer zu wenden, wenn Fragen enstehen. Welche Möglichkeiten haben chronisch kranke Kinder, die von zuhause auf die Prüfung vorbereitet werden?
Gibt es für alle Schüler genug Lehrer um den Unterricht sicherzustellen?
Da es auch Schüler gibt, die sich nicht an die Hust- und Nießetikette halten, bleibt noch zu erörtern, wie solche Schüler, die beabsichtigt andere in Gefahr bringen, sanktioniert werden.
"Ganz wichtig": Warum gibt es für Abiturienten andere Regeln als für Real- bzw. Hauptschüler was die Vorbereitung auf die Prüfungen angeht?
Wie sollen die Schüler zu den Schulen befördert werden, wenn sowieso schon zu wenig Platzangebote in den öffentlichen Verkehrmitteln besteht? Kann gewährleistet werden, dass auch hier der Mindestabstand von 1,5m engehalten wird?
Wer übernimmt die Verantwortung, wenn unser Kind sich ansteckt oder evtl. noch schlimmeres geschieht?
Da wir noch ein Kind haben, dass unter Asthma leidet, ich selber auch neurologisch vorerkrankt bin, fehlt mir hier die Erklärung, wie man sich in diesem Fall zu verhalten hat.
Ich erwarte zu diesen Themen Antworten!!!
Mit freundlichen Grüßen
19.04.2020 19:51:59
Hallo zusammen,
ich frage mich die ganze Zeit, worum es in diesen Zeiten eigentlich geht? Um Schulabschlüsse, die beweisen, dass die SuS an unseren Schulen auch in schwierigen Zeiten gute Leistungen bringen können und sichergestellt ist, dass ihnen nichts geschenkt wird? Oder sollte es in unserem Land nicht doch darum gehen, dass kein Schüler oder keine Schülerin vergessen wird? Für mich ist der zweite Aspekt der absolut wichtigere und daher würde ich es begrüßen, wenn statt der Beschulung der Prüflinge, die Schulen lieber den SuS zur Verfügung gestellt werden sollten, die zu Hause nicht die Bedingungen haben, dass sie lernen können. Wieso stellt man für diese SuS (aus allen Jahrgangssufen) nicht die Schulen als Lernraum zur Verfügung. Ich bin mir sicher, dass die LuL genau wissen, welche SuS hier Hilfe benötigen und dass die Schulen ausreichenden Raum zur Verfügung stellen können. Die ZPs kann man als Durchschnitt der letzten beiden Schuljahre werten und die Abiturprüfungen als Durchschnitt der Q1 und Q2. Warum wird für diese Prüfungen solch ein Aufwand betrieben? Das Wissen wurde durch die SuS in den letzte Jahren erworben und nicht in den letzten Wochen!
Beste Grüße
19.04.2020 20:12:35
Ich bin Abiturient und soll am 12. Mai meine erste Prüfung zum Abi machen. Meine Schule ist mit 2600 Schülern sehr groß. Hygienemaßnahmen sind hier schwierig. Ich als Schüler gehöre zu einer Risikogruppe. Ich möchte mir aber auch nicht die Möglichkeit verbauen, mein Abi möglichst gut zu machen, obwohl keine einzige Prüfungssimulation stattgefunden hat. Kann ich mir leisten, nicht zur Schule zu gehen? Ich habe aber Angst, nicht so sehr mich selber anzustecken, obwohl ich Asthma habe, ich habe aber noch größere Angst, meine Eltern anzustecken, die beide zur Risikogruppe gehören. Also der Beschluss am Montag die Schule zu öffnen, hat mir mit meinem ohnehin erhöten Stress bezüglich meiner Prüfung nicht geholfen. Es hat alles nur schlimmer gemacht. Ich bitte eindringlich darum, die Entscheidung, die Schulen zu öffnen noch einmal zu überedenken. Immerhin ist das Abitur nicht nur eine Punktlandung am Tage X der Prüfung. Alle Schüler haben in den letzten Jahren gearbeitet, sonst wären sie nicht zugelassen worden!
19.04.2020 22:04:08
Meiner Meinung nach ist es noch zu früh, die Schulen wieder zu öffnen. Falls sich ein Schüler ansteckt, gefährdet er die Familienmitglieder, welche zur Risikogruppe zählen.
19.04.2020 22:23:26
Wie wollen Sie die Sicherheit unserer Kinder gewährleisten? Ich sel er gebôre zur Risikogruppe und Frage mich jede Minute wie ich die Sicherheit meiner Familie schaffen will.wen. Sie unsere Kinder in die Schule zurück fordern. Schon in normalen Zeiten sind es keine hygienischen Umstände. Erklären Sie uns bitte wie sie die Hygiene und die Sicherheitsabstände garantieren wollen
20.04.2020 07:09:44
Ich finde den Schulstart zu früh. Das Risiko ist mir für meine Tochter und unsere Familie zu hoch. Aber meine Tochter ist Abiturientin und will das jetz zu Ende bringen. Mein Mann ist Hochrisikopatient und geht seit Wochen nicht arbeiten und lebt in Quarantäne. Hoffentlich geht alles gut.
20.04.2020 07:18:32
Ich bin Mutter von 2 Töchtern (13 und 1).
Ich bin gegen die komplette Öffnung der Schulen.
Ich merke es hier bei uns schon, das die Kinder, auch mit 13,es nicht schaffen den Abstand zu halten, geschweige denn die Hygieneregeln einzuhalten.
Dann kommt noch dazu, daß die Kinder mit dem Bus zur Schule fahren und wie soll man in einem überfüllten Schulbus den Abstand halten?
Dann zum Thema Masken, wenn dann sollte es verpflichtent sein und nicht nur eine Empfehlung. Gerade auch in den weiterführenden Schulen wird ein doofer Kommentar reichen und das Kind wird aus Scham seine Maske nicht mehr tragen.
Versetzen sie sich bitte mal in einen jungen Pubertier enden Menschen und überlegen sie mal ernsthaft, was möglich ist und was nicht.
Es ist für mich alles zu wenig durchdacht und den Kindern und Lehrern wird zuviel Verantwortung zugesprochen, die sie niemals leisten können.
Warum nicht die Möglichkeiten für das Homeschooling ausbauen und nur die Kinder in die Schule schicken, wo es durch Beruf oder sonstiges nötig ist?
Also keine Schulpflicht sondern es freiwillig für die Familien machen Diejenigen die es vereinbaren können, könnten ihre Kinder zuhause lernen lassen, ohne sich strafbar zu machen.
Oder noch besser, warum nicht das Schuljahr komplett neustarten zu einem späteren Zeitpunkt?
Meiner Meinung nach wird der Schuss nach hinten losgehen und die Zahlen werden wieder steigen.
Es wird doch immer gesagt, das besondere Zeiten besondere Maßnahmen erfordern. Dann handeln sie auch bitte so.
Mir macht dieses undurchdachte Handeln Angst, und damit stehe ich nicht alleine da.
20.04.2020 07:55:31
Unser Sohn geht in die 10. Klasse und für ihn stehen auch die ZP Prüfungen bevor. Er hat Angst, sich anzustecken und seinen chronisch kranken und immungeschwächten Bruder zu gefährden. Zudem müsste unser Sohn öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ich finde, dass die Schüler ins kalte Wasser geworfen werden und die Lehrer auch, die zusehen müssen, das alles in einer so kurzen Zeit zu organisieren. Klar sind die jeweiligen Schulabschlüsse für die Schüler und ihre weitere Zukunft wichtig. Aber zur Zeit leben wir doch ALLE in einer Ausnahmesituation und da geht die Gesundheit meiner Meinung nach erstmal vor.
20.04.2020 08:23:04
Wir haben große Angst vor der Schulöffnung.Wir haben drei Kinder und die älteste ist durch einen Gendefekt lebenslimitierend erkrankt,sollte sie durch ihre Geschwister angesteckt werden würde dies für Julia den Tod bedeuten.Zu den Sommerferien in NRW ist es nicht lang und der Aufwand für die Schulen und der die Beförderung dahin ein großes Problem.
20.04.2020 08:47:22
Seid Wochen wird über Medien Angst verbreitet, dass Kinder ihre Eltern und Großeltern anstecken können und dass dann diese sterben können. Die jungen Menschen lasen Nachrichten, in denen sogar Schüler an Covid 19 starben. Es wurde massiv aufgeklärt, wie diese Menschen sterben. Und diese jungen Menschen, entwickeln Ängste.Und ihre Eltern. Das wird schlimme Konsequenzen haben. Angststörungen,Verlust von Urvertrauen, Zukunftsängste, der Nährboden für psychosomatische Krankheiten und Panikstörungen wurde gelegt. Ich bitte dringend darum, dass Kinderpsychologen und Kinderärzte zu Rate gezogen werden!
Eltern, die Angst um Ihre Kinder und Familie haben könnten KRANK werden. Psychisch als auch körperlich. Todesangstkonflikt lösen unkontrollierten Stress aus.
Oder geht es hier darum, dass diese Schüler die Arbeitskraft der Zukunft sind und eigentlich nur die Hochleistungsmaschine Deutschland am laufen gehalten wird?
Man kann nicht erst Angst vor dem Erstickungstod, die URANGST des Menschen schüren und auf Bildungsservern in Biologie von Killerviren sprechen und dann diese Menschen und Lehrer in die Schule schicken!
20.04.2020 08:52:49
Die Schulen sollten noch geschlossen bleiben. Die Hygiene Maßnahmen sind in den Schulen katastrophal (in den meisten Schulen).
Dann ist es kein Wunder, dass es bald wieder erneut zur einer Infektionswelle kommt.
Vielleicht halten sich die Oberstufen an diverse Regeln, aber nicht die 1-10 Klässer.
20.04.2020 09:12:56
Vielen Dank für die Möglichkeit zu einem Feedback zum Thema Schulbeginn.
Im Grunde finde ich es gut das die Schulen schrittweise wieder zur Normalität übergehen.
Aber....
1 und 2 Stunde ( 8.00 Uhr bis 9.35 Uhr) Unterricht,
3 und 4 Stunde ( 9.36 Uhr bis 11.44 Uhr) Pause,
5 und 6 Stunde (11.45 Uhr bis 13.20 Uhr) Unterricht.
Was machen unsere Kinder in der Zeit von 9.36 Uhr bis 11.44 Uhr?
Wo können Sie sich sicher aufhalten?
Werden sie beaufsichtigt?
Das Schulgelände darf während der Schulzeit ja nicht verlassen werden, das bedeutet also, die Schüler die in der 3 und 4 Schulstunde, keinen Unterricht haben sich in oder auf dem Schulgeläde aufhalten.
Wie wird damit umgegangen?
Steht bei den Toiletten Personal bereit um säubern der Toiletten nach Benutzung zu garantieren das es sauber bleibt?
Die Toiletten Hygiene ist auf unserer Schule ja schon immer eine sehr heikles Thema und die Schüler ekeln sich diese zu benutzen.
Ist der Schulweg und der Heimweg mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln gesichert?
Wir haben ja immer das Problem mit zu kleinen Bussen und Überfüllung. Wie wird es in dieser Zeit sein?
Mehr Verkehrsmitteln?
Oder fanden dazu noch keine Gespräche mit den zuständigen Unternehmen statt?
Auf Nachfrage bei den Lehrkräften, hieß es nur, das wäre Aufgabe der Schüler und Eltern, sich darum zu kümmern.
Meine bedenken sind
SICHERHEIT in den Pausen/Freistunden
SAUBERKEIT der Sanitätsberreiche
GEFAHRLOSER Schul und Heimweg.
Mit freundlichen Grüßen
20.04.2020 09:19:09
Mein Sohn, 14 Jahre alt, besucht die 9. Klasse einer Gesamtschule. Ich selber bin 58 Jahr alt und habe Vorerkrankungen, die mich in der momentanen Situation zur großen Vorsicht zwingen. Desweiteren gibt es im direkten familiären Umfeld eine schwere Erkrankung. Wir halten es bei der momentanen sanitären Lage an der Schule meines Sohnes für eine unverantwortliche Entscheidung, auch im weiteren Sinne für die Beschäftigten und das Lehrpersonal der Schulen, durch die frühe Öffnung eine erneute erhöhte Ansteckungsgefahr zu erzeugen. Durch langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im schulischen Bereich, sind mir die Situation und die Möglichkeiten der geforderten Distanzierung der Schülerinnen und Schüler durchaus bekannt und können nur schwer bis gar nicht umgesetzt werden. Eine nachgehend weitere Öffnung des Schulbetriebs halte ich für unverantwortlich im Sinne aller. Der Virus kennt weder Schulgesetz noch Geld...
20.04.2020 09:50:54
Ich habe 3 Kinder, die in die Mittelstufe und Oberstufe gehen. Ein Kind soll jetzt am Donnerstag wieder in die Schule, da 10. Klasse und Abschlußprüfung ZP. Es ist verpflichtendender Schulunterricht. Ich habe das Gefühl, daß die Schüler/innen der 10. Klasse und 13., bzw. 12. Klasse Abitur einem hohen Risiko ausgesetzt werden und zudem ihre Familien und andere Menschen anstecken können. Wir fühlen uns wie Versuchskanninchen, denn wenn die Zahlen hoch gehen nach der plötzlichen Öffnung der Schulen, müssen die Schulen und kleinen Läden wieder schließen. Zudem benötigte man wohl in NRW eine zusätzliche "Begründung" für die Öffnung mancher Läden ab Montag, 20.4., und da waren die Prüfungen und älteren Schüler ein guter Grund für wirtschaftliche Öffnungen und Lockerungen. Daß diese Aktion auf dem Rücken der Kinder und Familien erfolgt ohne einheitliches Schutzkonzept wie verpflichtende Masken, genug Seife, Desinfektion, Abstandsregelungen, einer App für Tracking von Coronakranken, macht uns als Familie mit 3 Kindern fassungslos. Deshalb weiß ich jetzt schon, wen ich bei der nächsten Wahl nicht wählen werde. Nämlich diese Regierung, die uns einem hohen gesundheitlichem Risiko aussetzt ohne Konzept, weil hier wohl der Wirtschaftsschutz vor dem Gesundheitsschutz Vorrang hat. Außerdem bin ich absolut dafür, bei dem Abschluß von Abitur und 10. Klasse ZP Abschlußprüfung die Vornoten zu nehmen und keine dilettantisch vorbereitete Prüfungen zuzulassen, die viele Jugendliche benachteiligen würde und natürlich auch Lehrer einem Zwangs-Risiko aussetzt. Für einen Gesundheitsplan/Hygieneplan und digitales Lernen benötigen wir, bzw. die Schulen zudem auch viel mehr Zeit und Material. Jetzt sieht man auch, wo die jahrzehntelangen Sparmaßnahmen im Bildungsbereich führen: zu wenig sanitäre Anlagen (die Toiletten mancher Schulen sollten sich einige Bildungspolitiker direkt mal anschauen, trotz Steuern müssen wir Eltern noch zusätzlich Elternvereine gründen um Gelder für die Schulen zu sammeln), zu viele ältere Lehrer ohne Nachwuchs (sind jetzt natürlich Risikogruppe und werden teilweise nicht mehr kommen), keine digitale Ausrüstung der Schulen und keine Lehrer, die sich mit digitalen Lernen auskennen, Benachteiligung mancher Familien, viel zu große Klassen usw. Außerdem: wie sollen eigentlich die vielen Schüler in die Schule? Mit dem vollen Bus (mit Abstandsregelung) ? Ohne Masken? Hat dies schon mal überlegt - nur so am Rande? Bei uns fährt kein Schulbus, sondern in einer Stadt fährt normalerweise der öffentliche Stadtbus, dann werden noch die anderen Fahrgäste, Berufstätigen, ältere Leute der Gefahr durch die vielen Schüler ausgesetzt, dies alles ohne Maskenpflicht und mit zu wenig Bussen, so daß alles schön eng und voll wird in NRW im öffentlichen Verkehrssystem.
20.04.2020 09:56:08
Hallo mein Mann und ich haben vorerkrankungen die Kinder sollen dann ab dem 04.05 zur Schule wir haben aber angst das die sich irgendwo bei irgendwem sich in der Schule anstecken könnten und uns dann zu Hause wie machen wir das denn wir machen uns grosse Sorgen
20.04.2020 10:08:49
Ich bin der Meinung, dass die Prüfungen geschrieben werden können. Die Wahrscheinlichkeit, dass junge Leuten schwer erkranken, ist sehr gering. Wir müssen lernen, mit Corona zu leben und wenn die Hygienevorschriften eingehalten werden, ist das Risiko minimal, sich anzustecken.
20.04.2020 10:40:36
Hallo meine Kinder sind beide Risikopatient!Mein Sohn ist in der 10 und muss zur ZP! Ich habe die Entscheidung zwischen Gesundheit und beruflicher Zukunft!
In Absprache mit der Schulleitung haben wir uns für Gesundheit entschieden!
Schlimm das wir zwischen Pest und Kollara wählen dürfen/müssen
20.04.2020 12:26:30
Die Öffnung der Schulen berücksichtigt nur unzureichend dahinter liegende Problemstellungen. Das Infektionsrisiko bei Grundschülern ist naturgemäß höher, weil es nur schwer möglich sein wird, einen dauernden 2-m-Abstand sowie die empfohlenen Hygienemaßnahmen einzuhalten. Zu den Schülern gehören in der Regel Eltern, die nur gedacht alle jung und gesund sind. Wir haben in den letzten Wochen uns soweit eingeschränkt, dass der größte Risikofaktor in der Familie, in diesem Fall der Vater, möglichst von Viruskontaktmöglichkeiten entfernt bleibt. Dazu haben haben alle Familienmitglieder beigetragen. Wenn jetzt das Kind wieder einem größeren Infektionsrisiko ausgesetzt wird, ist das für das Kind wahrscheinlich unproblematisch, für den in der Familie lebenden Vater aber sehr problematisch.
Sollten Schülerinnen und Schüler in der Schule Schutzmasken tragen? Sind ausreichend Seife und Desinfektionsmittel vorhanden? Gibt es Hygienemöglichkeiten nur auf den Toiletten - der Zustand vieler Toiletten an den Schulen ist ja ohnehin sehr problematisch?
Gibt es ausreichend Waschmöglichkeiten in oder an den Klassenräumen?
Die Unterrichtung unseres Kindes übernahmen wir in den letzten Wochen selbst, es hat insgesamt sehr gut funktioniert. Natürlich fehlen die Mitschüler und Mitschülerinnen, die Lernen im sozialen Prozess ermöglichen. Die konnten wir nicht ersetzen. Das Homelearning würden wir weiter fortsetzen können.
Wir überlegen daher, unser Kind solange nicht zur Schule zu schicken, wie dieses Problem einigermaßen zufriedenstellend im Griff gehalten werden kann. Dagegen steht die Schulpflicht, die uns in diesem Fall zu "Straftätern" machen würde. Für uns steht daher die Abwägung zwischen Schulpflicht und zivilem Ungehorsam zur Diskussion. Wir wissen, dass von dieser Thematik noch mehr Eltern betroffen sind und hoffen auf Berücksichtigung seitens der politisch Verantwortlichen.
20.04.2020 13:21:50
Ich verstehe, dass es wichtig ist, dass die Schulabschlüsse/Prüfungen stattfinden müssen, wenn auch in veränderter Form. Dennoch birgt die Öffnung der Schulen, selbst mit verkleinerten Klassen in meinen Augen ein hohes Risiko. Viele Kinder und Jugendliche müssen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und zurück nach Hause fahren. Diese sind aber jetzt schon, ohne Schüler, viel mehr als nur zu 50% belegt. Mit Abstand halten ist da nicht viel machbar! Zudem muss man sich auch mal festhalten und auf die "Haltewunsch-" und "Türöffner" - Knöpfe drücken. Desinfektionsmittel sind kaum erhältlich und so kann man sich nicht sofort, nach diesen Aktionen, die Hände desinfizieren. Mit dem Tipp sich "nicht ins Gesicht fassen" begegnen viele Jugendliche auch einer echten Hürde! Sie schaffen es eher nicht.
Zudem herrschen in den meisten Schulen katastrophale hygienische Zustände. Seit Jahren, eher Jahrzehnten(!), fehlt es in den Schulen an Seife, Papierhandtüchern und Toilettenpapier. Von gut und regelmäßig gereinigtem Waschraum ganz zu schweigen. Desinfektionsmittel? Fehlanzeige. Seit Jahren wird auf diese Missstände hingewiesen und gefordert, diese dauerhaft zu beheben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auf einmal deutschlandweit innerhalb von zwei Tagen behoben werden kann. Und wenn doch, ist es eigentlich ein echtes "Armutszeugnis" und zeigt, wie wenig uns unsere Kinder und Jugendlichen bisher wert waren! Und nach der Pandemie werden dann bestimmt sofort die Zahlungen und Lieferungen der Hygieneartikel sofort wieder eingestellt?!
Junge Menschen haben zwar meist keinen schlimmen Verlauf oder sind komplett symptomsfrei, sind dann ja aber trotzdem ansteckend und müssen auch wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und haben zuhause vielleicht Eltern, Geschwister, Großeltern mit im Haushalt, die zur Risikogruppe gehören. Da wird dann angeboten mit den Schülern zur Angstbewältung und Traueraufarbeitung zu arbeiten. Glauben Sie wirklich, ein Schüler, der wegen des Schulbesuchs ein Familienmitglied angesteckt hat, das dann daran verstirbt, wird jemals seines Lebens wieder froh???
Und was ist mit Schülern, die selbst zur Risikogruppe gehören, zb weil sie im Rollstuhl sitzen und nicht kräftig genug abhusten können oder Asthmatikern uvm? Die sollten ja wohl zuhause bleiben, um ihr Leben zu schützen. Werden sie dann nicht (noch mehr) benachteiligt? Wo ist da die "Chancengleichheit"???
Viele Schüler würden sich sicherer fühlen, wenn sie einen Mundschutz tragen würden. Aber Papiermundschutz müsste spätestens jede Stunde gewechselt werden, eigentlich früher. So bräuchte jeder Schüler ca 9 Stück täglich. Wo sollen die Familien diese erwerben? Kann sich das jede Familie leisten? Genauso ist es mit den Stoffmasken, von denen jeder Schüler mehrere bräuchte, denn nach einmal tragen, müsste diese desinfiziert werden. Da Desinfektionsmittel kaum zu bekommen sind, müsste diese dann sofort bei mindestens 60% gewaschen werden. Ausziehen müßte man die Masken eigentlich mit EinmalHandschuhen, die dann auch sofort entsorgt werden müssen. Wo sollen Eltern das alles herbekommen und können sich das alle finanziell erlauben?
Können sich die Jugendlichen gut konzentrieren, um ihrem Leistungsstand entsprechende schriftliche und mündliche Prüfungen zu absolvieren, mit all ihren momentanen Ängsten und Sorgen?
Wird dies bei der Benotung berücksichtigt? Wie ???
Was ist mit den Lehrkräften, die selbst zur Risikogruppe gehören oder ein Familienmitglied im Haushalt haben, das dazu gehört? Dürfen sie zuhause bleiben, werden freigestellt? Wie viele Lehrkräfte würden dann ausfallen? Sind dann noch ausreichend Lehrkräfte im Dienst, um aufgeteilte, kleinere Klassen qualitativ zu unterrichten?
20.04.2020 13:26:39
Also für meinen Sohn der in die 6 Klasse geht ist es schwieriger zu hause zu lernen ohne Lehrer. Er macht zwar seine Aufgaben aber die Erklärung der Lehrerin vor allem in Mathe würde ihm helfen. Allerdings muss ich sagen das die Hygiene in der Schule meiner Meinung nach nicht ausreichend ist und auch nicht die Mindestabstände. Meine Töchter gehen in Förderschulen . Ich denke nicht das Förderschulklassen( geistige Entwicklung/ lernen & emotionale Entwicklung) für die Klassen 1- 6 Klasse vor den Ferien in die Schule sollten denn die Kinder können ohne Hilfe nicht die Hygienischen Maßnahmen nachvollziehen und das währe Fahrlässig, zumal es auch viele Eltern / Großeltern gibt die zur Risikogruppe gehören zu denen die Kinder gehen nach der Schule.
20.04.2020 13:59:09
Zum Schutz der Kinder und Angehörigen sowie des Lehrpersonal es sollten die Schulen bis zu den Sommerferien geschlossen bleiben.
20.04.2020 14:13:46
Die Schulen sollten bis zu den Sommerferien zu bleiben um so eine drastische Erhöhung der Infektionen zu vermeiden und um die bereits errungenen Ziele weiterhin zu halten und um so den Virologen*innen mehr Zeit zu verschaffen.
Ebenso sollte den Bürgern*innen klar gemacht werden, dass die momentane Situation leider die jetzige „Normalität“ ist und wir uns weiterhin an alle Regeln halten müssen. Natürlich darf man auch nicht die Menschen vergessen, seien es die Schüler*innen, Lehrer*inne und weitere Hilfskräfte. Diese haben ebenfalls Familien um die sie sich Sorgen machen und wollen natürlich nicht zu einer Ansteckung beitragen. Ich unterstütze die Petition nicht nur um die Infektionsrate zu mindern sondern auch um die Menschen zu Schützen, denn man kann sich leider nie sicher sein sich wie das Virus auf einen Menschen, sei er jung oder alt, auswirkt und mögliche körperliche Schäden oder sogar Verluste sollten man mit aller Möglichkeit verhindern.
20.04.2020 14:36:08
Die Planung zur Schulöffnung ist viel zu kurzfristig und unüberlegt.
1. Die Schulen haben nicht genug Zeit, die Hygiene-Vorgaben umzusetzen.
2. Anzunehmen, dass sich die Schüler über einen Zeitraum von mehreren Stunden an die Vorgaben (Abstandsregelung etc.) halten, ist illusorisch - egal, über welche Altersstufe wir hier reden.
3. Die Schüler bringen die Viren mit nach Hause und stellen dadurch eine Gefahr für die gesamte Familie dar - deren Mitglieder durchaus zu Risikogruppen gehören können.
4. Die Lehrerinnen und Lehrer werden unüberschaubaren gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz ausgesetzt.
5. Außerdem ist die Anzahl an Lehrkräften, die nach Abzug der Risikogruppen bzw. Altersgrenzen noch für den Unterricht übrig bleiben, zu niedrig, um einen sinnvollen Unterricht zu gewährleisten, und diese Lehrenden werden überlastet sein, weil sie den Wegfall der Kollegen kompensieren müssen.
6. Für die 4. Klassen der Grundschulen ist die Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen längst geschehen. Die Kinder haben bereits ihre Zusagen für die neuen Schulen, das Zeugnis des Halbjahres zählte als Grundlage. Die Viertklässler zum Unterricht zu schicken ist unnötig udn stellt eine überflüssige zusätzliche Gefahrenquelle für sie selbst, die Lehrkräfte und die Familien dar.
Vorschläge für eine sinnvolle Lösung:
1. Nach ausreichender Vorbereitungszeit, die die einzelnen Schulen für sich selbst mitbestimmen dürfen, sollten die Abschlussklassen ihre Prüfungen ablegen können.
2. Für ALLE ANDEREN Jahrgänge bleiben die Schulen bis nach den Sommerferien geschlossen! Großveranstaltungen sind bereits bis 31. August verboten worden - was ist eine Schule anderes als eine Großveranstaltung mit Hunderten von Menschen, die die Hygienebestimmungen nicht wirklich einhalten!?
20.04.2020 15:41:21
Sehr geehrte Damen und Herren,
entgegen der allgemein gängigen Meinung, dass die Schulen noch sehr lange geschlossen bleiben sollten, möchte ich mal eine ganz andere Meinung vertreten:
Aktuell ist das Leben sehr vieler Menschen vorrangig mehr durch einen möglichen Existenzverlust bedroht, als durch Corona.
Viele Menschen müssen derzeit um ihren Job bangen oder leben schon jetzt ohne Einnahmequelle. Andere Menschen wiederum befinden sich bereits in Kurzarbeit und müssen sich als verantwortungsbewusste Eltern darum kümmern, dass auch weiterhin die Lebenshaltungskosten gedeckt werden.
Mein Mann und ich gehören zu den Menschen, die noch arbeiten müssen/ können, die aber zumindest einseitig keine Einnahmen mehr erzielen. Durch die Corona-Bestimmungen kann mein Mann als Soloselbständiger kaum noch normal arbeiten, was sich leider auch finanziell bemerkbar macht. Um dem entgegen zu wirken, versuchen wir jeden Tag alles.
Nun aber passiert Folgendes: wir arbeiten zur Erhaltung unserer Existens sogar mehr als vor Corona und gehören nicht zu den Menschen, die den ganzen Tag bei Fortbezahlung von Gehältern und Vergütungen zu Hause sitzen können. Dass diese Menschen unheimlich viel Zeit haben und ggf. sogar gerne zu Hause Lehrer spielen, ist nachvollziehbar.
Menschen, die aber regulär arbeiten gehen und zusätzlich noch um ihre Existenz bangen müssen, denen fehlt es schlichtweg an der nötigen Energie, ihre Kinder nach dem Job noch per Homeschooling zu bespaßen.
Unser Kind ist 13 und befindet sich aktuell in der Pupertät. Die Schule bzw. das Lernen im Allgemeinen steht derzeit bei dieser Altersgruppe nicht an höchster Stelle, da die lieben Kleinen leider noch nicht kapiert haben, dass sie für sich und ihr Leben lernen. Der Weitblick für die Zukunft ist einfach noch nicht gegeben, egal wie oft man als Elternteil versucht, es dem Kind klarzumachen.
Hinzu kommt die meist durch die Pupertät hervorgerufene angespannte Situation zwischen Eltern und Kind, so dass es oftmals schwierig ist, den Kindern begreiflich zu machen, dass es Hand und Fuß hat, was man Ihnen in Vertretung des Lehrkörpers beibringen möchte. Als Elternteil wird man in dieser Funktion einfach weniger ernst genommen.
Des Weiteren kommt die Frustration über die Quarantäne hinzu: man soll zwar weiter lernen, aber Freunde, Sport und Spaß gibt es nicht mehr. Dass die Motivation da nicht gerade überschäumt , ist nachvollziehbar.
Die stetigen Diskussionen zwischen Eltern und Kind und teils auch zwischen den Eltern führt nicht unbedingt zu einem aktuell angenehmen Familienalltag.
Und nun möchte ich zu dem wichtigsten Punkt kommen. Wir haben nach der Schulschließung für Mathe, Deutsch, Englisch und Französisch so viele Aufgaben erhalten, dass wir dadurch bis nahezu zum Ende der Osterferien beschäftigt waren. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass dieser ganze Stoff tatsächlich im Unterricht durchgenommmen worden wäre.
Ein 13jähriger Junge setzt sich nicht alleine, während seine Eltern arbeiten müssen, hoch konzentriert 5 Stunden am Tag zu Hause hin und erschließt sich zielstrebig, schnell, qualitativ gut und alleine komplett neue Themen!
Eventuell mögen dies hochintelligente und ehrgeizige Mädchen tun, aber ich glaube kaum, dass Jungen in dem Alter tatsächlich dazu neigen bzw. in der Lage sind. Mein Junge braucht definitiv die Erklärungen und Anleitungen eines Lehres, die aber aktuell im Homeschooling nicht gegeben sind.
Anbei möchte ich daher folgende Lösungsansätze für die oben ausgeführten Probleme liefern:
1.Entweder man unterstützt die arbeitenden Eltern, indem man nicht so viele Aufgaben in zu vielen Fächern verteilt - denn nicht alle sitzen Corona-bedingt zu Hause und haben Langeweile! (Auch den Eltern muss es zugestanden werden, nach ihrem Job durchatmen zu dürfen.)
oder
2. Macht die Schulen wieder auf und führen Sie meinetwegen eine Maskenpflicht ein. Darüber hinaus sorgen Sie bitte für genügend Seife an den Schulen - denn dies ist in Deutschland wirklich ein Problem. Die wenigen Toiletten in den Schulen sind meist in solchen Zuständen, dass die Kinder sie nicht gern benutzen und Seife zum Händewaschen ist nahezu nie vorhanden. Daran muss etwas getan werden, dann würde es auch bessere Hygiene geben und damit auch weniger Gefahr, sich anzustecken.
Mit freundlichen Grüßen
20.04.2020 15:45:49
Warum ist in der Schule keine Maskenpflicht?
Mit der Schließung war man ja sehr schnell wegen der Ansteckungsgefahr.
Warum nur Wasser und Seife?
Werden Türen, Türklinken und Sanitäranlagen regelmäßig desinfiziert?
1,5m Sicherheitsabstand Wasser und Seife sind also ausreichende Sicherheitsmaßnahmen?
Sry unter STRENGE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN verstehe ich etwas anderes.
Woher will man wissen ob nicht jemand einfach nur ein Trägerwirt ist?
Wie soll der Schulverkehr stattfinden?
Sonntagsfahrplan ist da nicht das optimale.
Der Bus für meine Tochter würde so nicht fahren und über Umweg mit Umsteigen ist ja dann die Ansteckungsgefahr sehr hoch.
Mit Sicherheitsabstand also max 20 Kinder im Bus?
Greta wird es euch danken!
Usw.....
20.04.2020 16:25:18
Ich bin Mutter von drei Kindern zwei im Grundschulalter (Klasse 1 und 2) und ein Kind geht auf die Gesamtschule (Klasse 8). Daher sind wir aktuell von der meiner Meinung nach verfrühten Schulöffnung noch nicht betroffen. Es läuft zu Hause mit dem homeschooling und meiner zu Zeit Homeoffice Tätigkeit sehr gut und ich fände es einfach aufgrund der Corona Situation und damit unserer aller Gesundheit (mein jüngster Sohn ist risikopatient) die Schulen jetzt bzw. Bald wieder zu öffnen.
20.04.2020 16:42:15
Das teilweise Öffnen der Schulen zur Prüfungsvorbereitung ist angesichts der gesundheitlichen Risiken durch das Corona-Virus in keinster Weise zu rechtfertigen. Eine Abschlussprüfung, die weder zentral noch standadisiert durchgeführt wird, spiegelt allenfalls das wider, was Schülerinnen und Schüler in ihrer 10jährigen Schulzeit schon zig-fach unter Beweis gestellt haben. Vielmehr hätten die letzten Schultage (insgesamt weniger als 40) genutzt werden können, Formate für das selbstständige Lernen weiterzuentwickeln und damit alle möglichst individuell auf die weitere schulische, berufliche und private Zukunft vorzubereiten. Schade, dass es der Landesregierung nicht gelungen ist, über den Tellerrand der eigenen Schulzeit hinwegzublicken. Bleibt es nur, Daumen zu drücken, dass niemand Opfer dieser sinnlosen Schulöffnung wird. Eine Entlastung durch Ausweitung der Notbetreuung wäre insgesamt der wichtige und richtige Weg gewesen.
20.04.2020 17:04:42
Die Kinder sollten meiner Meinung nach möglichst schnell wieder zur Schule gehen. Sicher sind da kleine Gruppen sinnvoll, aber so könnte eine Lehrer sehen, welche Schüler gut zurecht kommen und welche nicht und diese dann nach Bedarf vielleicht etwas öfte kommen lassen. So hätte man aber einen Blick auf vernachlässigte oder gefährdete Kinder.
Außerdem kann es bis zu 1,5 Jahren dauern bis ein Impfstoff gefunden wird, wir können doch nicht ernsthaft überlegen, solange die Kinder sozial zu distanzieren. Die Burnoutrate bei Eltern und Depressionsrate bei Kindern würde so dramatisch in die Höhe schießen. Grundvoraussetung sollten natürlich bessere hygienische Bedingungen an den Schulen sein. Da ist ja seit Jahren vieles im Argen....
20.04.2020 17:08:31
Sehr geehrte Frau Gebauer,
ich finde es unverantwortlich, dass wir unsere Kinder jetzt schon wieder in die Schule schicken müssen!
Selbst unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel rät ab vor zu schnellen voreiligen Entscheidungen und Handlung was die Lockerungen betrifft. Ich glaube Sie haben das ganze Ausmaß der Pandemie noch nicht realisiert??!! Meinen Sie das jetzt alles wieder gut ist nur weil die Zahlen besser werden? Da schränkt sich die Bevölkerung in den letzten Wochen so stark ein (und das haben alle klasse gemacht!) um es jetzt, wo es gerade anfängt zu greifen, wieder zu kippen. Dann war doch alle Anstrengung umsonst…
Wie soll das dann an den Schulen funktionieren? Die Hygieneeinrichtungen (Toiletten) sind nun alles andere als hygienisch. Und das war schon zu meiner Zeit in den Schulen so (Schon traurig genug. Das ist jetzt 30 Jahre her und es hat sich bis heute nichts geändert!).
FRAGE: Gibt es genug: Desinfektionsmittel (für Mensch und Inventar), Mundschutzmasken, Seife, Personal die dies ja dann letztendlich alles kontrollieren/ händeln müssen???
Man sollte doch erst einmal hierfür eine Lösung finden, diese Lösung umsetzen und dann die Kinder wieder zur Schule schicken.
Das was Sie da vorhaben, liebe Frau Gebauer, ist meines Erachtens grob fahrlässig.
Unsere Kinder sind keine Versuchskaninchen und ich liebe mein Kind zu sehr, um es ein solches Risiko auszusetzen.
Dann ist da der Vater (mein Mann). Er leidet gleich an drei chronischen Krankheiten die ausschlaggebend sind, um diesen Virus nicht zu überleben sollte es ihn erwischen. Was glauben Sie liebe Frau Gebauer was passiert, wenn unser Kind sich in der Schule ansteckt und es an den Vater überträgt??! Wie möchten Sie einem 8-jährigen Kind das anschließende Szenario erklären??
Und unsere Familie ist sicher nicht die einzige mit diesen Problemen.
Sollten also alle Kinder wieder in die Schule müssen, so werde ich definitiv mein Kind zu Hause lassen, wenn die Schutzmaßnahmen nicht ausreichend gewährleistet sind.
Mit freundlichen Grüßen
Eine besorgte Mutter
20.04.2020 19:15 per Mail
Hallo,
Ich habe in den letzten Wochen aufmerksam die Meldungen zur Corona Pandemie verfolgt hat. Aus beruflichen Gründen (ich arbeite im Kindergarten) und aus privater Sicht, als Mutter von 2 Kindern im 8. und 10. Schuljahr der Gesamtschule in Schloß Holte-Stukenbrock und an dieser eben als Vorsitzende der Schulpflegschaft. Meine persönliche Schlussfolgerung aus dem ganzen Medienwirrwarr war nach Ostern, dass es doch eigentlich nicht sein kann, dass die Schulen sofort am 20.4.2020, öffnen können, mindestens bis Anfang Mai sollte man da auf jeden Fall noch mit warten, zu viele Faktoren waren in meinen Augen noch unklar. Nach dem Statement der Bundeskanzlerin am 15.4.2020 fühlte ich mich kurz bestätigt. Die Erklärung von Herrn Minister Laschet im Anschluss, die Schulen in NRW öffnen schon wieder am 20.4.2020 fand ich sehr verwirrend, wartete dann aber nach der LEiS Zoom Konferenz gespannt auf Frau Gebauer, die für den Folgetag Genaueres versprach. Das tat sie ja dann auch mehr oder weniger:
1. Kernpunkt: Die Schulen öffnen wieder mit freiwilligen ( so lauteten die ersten Aussagen noch) Angeboten zur Prüfungsvorbereitung ab 23.4.2020.... Abitur zentral, ZP´s dezentral.
Auf viel Unverständnis bei mir und in meinem Umfeld stieß dieses Festhalten an den Prüfungen. Würde man die Absagen, bräuchte man auch keine überstürzte Öffnung, wenn auch freiwillig. Auf der einen Seite wird gesagt, die Schüler haben den größten Teil der Vorbereitung schon hinter sich und in den letzten Jahren gezeigt, was sie können oder nicht, das bisschen Zeit, dass sie jetzt gerade verlieren kann da ja nicht ausschlaggebend sein, auf der anderen Seite reicht das nicht, um faire Noten zu generieren alles hängt an dieser einen letzten Klausur/ schrftl. Prüfung.
Ob die unter diesen Voraussetzungen geschriebenen Prüfungen/Klausuren fairer sind, wage ich zu bezweifeln.
Die ZP´s dezentral zu stellen, war in meinen Augen noch ein kleiner Trost.
Der Punkt mit der freiwilligen Teilnahme an der Prüfungsvorbereitung wurde dann scheinbar still und heimlich mit einer Mail am späten Samstag Nachmittag für die Öffentlichkeit noch einmal geändert bzw. aus Sicht des Ministeriums klar gestellt. Da waren alle Eltern doch gerade erst umfassend über die erste Version informiert worden, alles wieder zurück. Noch mehr Arbeit für alle Beteiligten, telefonieren, E-Mails verschicken, die Homepage ändern.
2. Kernpunkt: Das Ministerium arbeitet eng mit den Trägern und den Schulen zusammen um die Hygienevorschriften/Infektionsschutz in Schule und bei der Beförderung zu gewährleisten.
Eine enge Zusammenarbeit sieht in meinen Augen anders aus. Dinge vorgeben und dann im nächsten Satz sagen, dafür wären dann im weiteren Verlauf die Träger zuständig, da machen es sich die Zuständigen im Ministerium, aus meiner Sicht zu einfach. Zumal der Informationsfluss in Richtung der Träger auch mehr schlecht als recht zu laufen scheint, wenn man z.B. mit dem Mitarbeiter aus unserem Rathaus spricht.
Zunächst war ja noch völlig unklar, wie z.B. die Hygienevorschriften in Bezug auf Corona speziell aussehen. Da die Schulen mit einem Hygieneplan aus geraumer Vorzeit auf den Weg zu schicken und dann noch zu sagen, dass mit der Öffnung der Schulen zu rechnen war und alle Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten macht mich fassungslos. Wenn doch soviel Zeit war, wo war denn dann der aktualisierte Hygieneplan ? Wie viele Schüler dürfen denn jetzt in einen Raum? Erst war von 5, dann von 10 und zum Schluss von halbierten Klassen, dass sind dann locker mal 15, die Rede. Das Tragen von Masken wird empfohlen, woher kommen die ?
Auch hier wurde gefühlt alle paar Stunden nach gesteuert. Wer nicht 24/7 online war, sprach eben noch über Dinge, die sich in der nächsten Minute schon wieder verändert hatten. Sehr anstrengend für alle Beteiligten.
Die Schülerbeförderung ist auch noch unklar. Der ÖPNV kehrt zwar zur Normalität zurück, doch Abstand halten ist schwer, wenn z.B. 30 Schüler gleichzeitig den einen Bus nutzen, weil gerade im ländlichen Raum nur diese eine Linie alle weiterführenden Schulen bedient, und das nur im Stundentakt. Im Bus eben noch mit 30 Schülern, dürfen sie in der Klasse nur noch zu 10 oder 15 sein und auf dem Schulhof und der Bushaltestelle nur noch zweit, solange das Kontaktverbot noch gilt? Und immer Abstand halten, wie realistisch ist das denn, das schaffen ja manchmal nicht mal die Politiker selbst, bei öffentlichen Auftritten konsequent. Es manchmal zu vergessen ist ja auch ein Stück weit für normal, wir sind alle nur Menschen. Aber gerade die Schüler sollen da jetzt als erstes durchblicken?
Kann der ÖPNV bzw. Schülerersatzverkehr eigentlich zukünftig an die neuen Unterrichtszeiten der einzelnen Schulen angepasst werden? Die Schülerinnen und Schüler werden wahrscheinlich nur in Kleingruppen in die Schulen kommen können. Lange Wartezeiten an den Bushaltestellen, die dann eventuell in den Geschäften der Umgebung überbrückt werden, wären da mit Sicherheit kontraproduktiv zum Infektionsschutz. Auch da gibt es z.B. bei unserem Träger noch mehr Fragen als Antworten.
Uns ist allen bewusst, dass dies eine Situation ist, die für alle neu und ohne Erfahrungswerte ist. Alle sind bestimmt bemüht nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, und dass man es nicht immer allen Recht machen kann, ist auch klar. Eine Rückkehr der Schüler in die Schulen begrüße ich ausdrücklich und irgendwer muss nun mal den Anfang machen, da mit dem "Älteren" zu beginnen, macht auf jeden Fall Sinn.
Meiner Meinung nach wurde aber in den letzten Tagen mehr als deutlich, dass vieles mit der "heißen Nadel gestrickt" wurde und deswegen in zu vielen Punkten nach gesteuert werden musste. Das hat unnötig zu Verwirrung und dann zu Unverständnis geführt. Die Glaubwürdigkeit von Frau Gebauer hat in meinen Augen dadurch sehr gelitten.
Und warum ? Nur um auf jeden Fall noch alle nötigen Prüfungen/Klausuren bis zu den Sommerferien schreiben zu können. Eine Absage der Prüfungen hätte diesen ganzen Druck vermieden und man hätte mit allen Beteiligten durchdachte Konzepte erarbeiten können, mit dem Hauptziel, alle Kinder nach und nach wieder am Schulleben teilhaben lassen zu können- was doch wohl unser aller Ziel ist.
20.04.2020 19:22:47
Die Schüler*innen haben die letzten Jahre ganz normal für die Prüfung gelernt, hatten dementsprechend auch viel Zeit und konnten vernünftig lernen. Wir, die Schüler von diesem Jahr, hatten extrem wenig Zeit und können uns bestimmte Themen natürlich nicht selber ohne Lehrer beibringen. Jetzt kurz vor den Prüfungen werden wir zur Schule geschickt (was meiner Meinung nach in so einer Situation komplett unverantwortlich ist!) und es wird von uns erwartet dass wir in diesen Paar Stunden Unterricht alles nachholen und die Prüfung ohne Probleme schreiben. Da fehlen einem die Worte, tut mir leid!
20.04.2020 19:28:20
Ich finde es von der Politik unverantwortlich, die Schulen zu öffnen. Auch in den Schulen gibt es Kinder mit Risikogruppe oder Sie haben Geschwisterkinder bzw. Eltern die einer Risikogruppe angehören. Da die hygienischen Vorschriften unmöglich einzuhalten sind, ist das eine Büchse der Pandora. Aber da die Verantwortlichen weit weg sind kann Ihnen der Kummer und die Sorge dieser Familien egal sein. Jedenfalls habe ich das Gefühl. Auch die Abiturienten haben in solch einer Lage auch andere Probleme im Kopf und damit soll man dann ein vernüftiges Abitur schreiben. Ich finde das diesen Kindern nicht fair gegenüber. Auch diese scheint der Politik egal zu sein.
20.04.2020 19:44:11
Wir haben zwei schulpflichtige Kinder (12 + 18), sowie zwei Kinder im Studium.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb die Schulen vor den Sommerferien geöffnet werden müssen. Kinder der 4. Klasse sind bereits für die weiterführenden Schulen qualifiziert und angemeldet. Bei Schülern der 10. Klasse entfallen die Zentralen Prüfungen. Hier kann man sicherlich die vergangenen beiden Halbjahre als Bewertungsgrundlage für das Zeugnis ansetzten. Der aktuelle Abiturjahrgang kann über die vergangenen vier Halbjahre beurteilt werden.
Rd. 25% des Lehrpersonals ist über 60 und entfällt somit hinsichtlich des zu leistenden Unterrichts. Die Raumgrößen der Klassen geben keine Möglichkeit einen sinnvollen Abstand im Klassenraum zu halten. Sanitäranlagen in den Schulen sind im Regelfall im desolaten Zustand. Die engen Kontakte in Fluren und auf dem Schulhof sind überhaupt nicht zu steuern. Selbst bei unterschiedlichen Unterrichtsbeginnzeiten werden nicht dreimal soviel Schulbusse wie bisher eingesetzt werden können.
Meine Erfahrung in diesen Coronawochen mit unseren Kindern ist: sie lernen zu Hause deutlich intensiver und umfassender als in der Schule. Dies liegt nicht in der Kompetenz der Lehrkräfte begründen, sondern ist dem glücklichen Umstand geschuldet, dass wir in der Familie gerne und intensiv den Stoff aufgreifen und erarbeiten lassen bei einer 1:1 Betreuung, die in einer durchschnittlichen Klasse nun einmal so nicht möglich ist.
Es ist mir sehr wohl bewußt, dass dies nicht in allen Elternhäuser der Fall ist. Eine viel zu frühe Schulöffnung löst diese Problematik allerdings nicht. Hier sollten andere Maßnahmen überdacht werden, die Familien in Schwierigkeiten durch Sozialarbeiter, Haushaltshilfen etc. unterstützen.
Diese frühe Schulöffnung ist leichtsinning, verantwortungslos und überflüssig.
Schade, dass der Großteil unserer Politiker nur von "12 bis Mittag" denken können.
Vielleicht sollten sie nochmals beschult werden, denn offenkundig haben sie grundlegende Dinge bisher nicht verstanden.
20.04.2020 19:48:38
Ich glaube das dass Virus sich dadurch nur verbreitet und das mit den Schulen eine komplett bescheuerte idee war!!
20.04.2020 20:24:18
Das Hüh: der Frau Gebauer. ALLE Abschlussklassen dürfen freiwillig in die Schulen zum HOT: Nur die ABITURIENTEN dürfen freiwillig ist ein Sprung der nicht akzeptabel ist.
Mundschutz soll in den Schulen im Gang und auf dem Schulhof getragen werden.
Die Schulen /Kommunen/Land/ wäre damit verantwortlich diese dort bereitzustellen!!
Leider findet dieses nicht statt. Die SuS sollen selbst welche mitbringen.
In manchen Schulen sogar das Desinfektionsmittel und Handtuch inklusive der Seife Das kann doch nicht der Ernst sein.
Liebe Grüße
20.04.2020 21:21:37
Ich habe in meinem weiteren Bekanntenkreis einen 45-jährigen Vater, der im Koma liegt, sein 13 Jahre alter Sohn ist nun ebenfalls auf Corona positiv getestet worden.
Mein Sohn ist in der 10. Klasse und gehört als allergischer Asthmatiker zu den Risikogruppen. Er leidet eh schon aktuell unter Heuschnupfen und muss am Donnerstag mit Maske zur Schule. Meiner Meinung nach werden sich die Corona-Fallzahlen in wenigen Wochen durch die Schulöffnungen wieder erhöhen - Ich hoffe, Frau Gebauer und ihre Regierungskollegen werden sich daran erinnern. Das wird den dann Erkrankten nur nichts nützen.
20.04.2020 21:37:52
Sehr geehrte Damen und Herren
Warum nutzen Sie unsere Kinder als Versuchskannichen,in dem sie die Türen ab Donnerstag wieder für die Schüler öffnen?Meine Tochter macht sich schreckliche Gedanken weil sie am Donnerstag wieder in die Schule muß,weil in unserer Familie leider komplett in die Risikogruppe fällt.Dann Stelle ich mir die Frage,ob es wirklich nötig ist.Nehmen Sie uns bitte die Angst.Unter den Voraussetzungen kann man sich auch nicht auf die Prüfung vorbereiten
20.04.2020 22:02:39
Wie kann das sein, dass man normalerweise mit Nichtfamilienmitgliedern als Erwachsener nur mit einer einzigen Person gleichzeitig ohne Maske mit mindestens 1,5-2m Abstand sich befinden soll. Aber die 19. Klasse soll ab dem 23.4. mit vermutlich der ganzen oder hoffentlich nur der halben Klasse OHNE Maskenpflicht Unterricht bekommen. In eine Ganztagsschule dann auch 8 Stunden am Tag. Das sind noch Kinder, die sich nicht so gut kontrollieren können und in der Pause ggfs manches vergessen und sich austauschen wollen. Die Hygienemöglichkeit mit Seife waschen ist auch arg beschränkt. Traut man diesen Kindern keine weiteren Wochen Selbständiges Lernen zu? Auch das könnte doch ein Teil eines sinnvollen neuen Lehrplanes sein. Das erlernen des Selbständigen Lernens und das frühzeitig. Besser das Lernen als so viele auswendig zu lernende Details. Wer testet diese Kinder in der Schule? Vorher und im Abstand von x Tagen? Sollen die infizierten Kinder als Multiplikatoren auftreten und in den Familien Oma und Opa etc anstecken. Das man jetzt versucht die Wirtschaft vor dem schlimmsten zu bewahren und sich selbst schützende Erwachsene wieder in Kontakt treten lässt kann ich noch etwas nachvollziehen. Aber wo besteht ein akuter Druck diese ca 16 jährigen Kindern einer erhöhten Infektionsgefahr auszusetzen und dann als extreme Multiplikatoren zu fungieren. Das verstehe ich nicht. Die Kinder der 10. Klassen können genauso wie alle anderen außer den Abiturienten gut zu Hause bleiben und werden dadurch keine unzumutbaren Wissenslücken erfahren. Für mich ist dieses Vorgehen nicht verhältnismäßig! Anscheinend sollen wir unser Kind dann vermutlich zum 23.4. in die Schule schicken und werden vorab noch nicht einmal wissen mit wie viel Kindern es in der Klasse sein wird.
20.04.2020 22:09:27
Korrektur eines Tippfehlers im vorherigen namentlichen Beitrag. Es muss heißen 10. Klasse und nicht 19. Klasse.
20.04.2020 22:59:51
Es sollte mehr mit den Kinder an den PC gearbeitet werden . Für viele ist nicht klar zu verstehen was sie machen sollen Beispiel ist Moodle . Welche Aufgaben wie etwas verschickt wird .Man Merk sehr wie unerfahren sie sind . Man sollte auch wenn der Schulbetrieb wieder richtig läuft heißt wenn die Kinder zur Schule gehen weiter dir arbeiten sollten . Wie wissen ja alle nicht ob wir diese Situation nicht noch Mal vorkommen . Vielleicht auch Mal nach denken ob die Kinder sich über Video Nachricht cayb arbeiten sollten . Bei uns am der Schule gibt es das nicht ich weiß nicht ob es an anderen Schulen gibt . Ist vielleicht für die Kinder besser zu verstehen wenn sie ihren Lehrer sehen .
Ich hoffe das es besser wird da ich mich selber nicht so mit PCs auskenne . Die Kinder wissen gerade Mal wie man damit spielt mehr nicht .
21.04.2020 07:40:08
Bei uns, in der Großstadt, liegen teilweise mehrere große Schulen an einer U-Bahn oder Bus Linie. Ich kann mir nicht vorstellen, wie der Schulweg mit ausreichend Abstand funktionieren soll.
Auch in der Schule - nur Abschlussklassen, ok, das kann man entzerren, aber alle? Wie soll das gehen?
Für die Studenten ist ein online-Semester angekündigt, das sind erwachsene Menschen. Aber Kindern traut man zu, dass sie das hinbekommen?? Das Jugendliche auf dem Schulhof ihre privaten Gespräche lautstark mit Abstand führen, statt tuschelnd zusammenzustellen, dass Kinder mit Abstand Fußball spielen oder fangen?
Manche Schulen hatten über die Ferien komplett Unterricht via Videochats etc vorbereitet, was aus Datenschutzgründen untersagt wurde.
Man kann Menschen in Quarantäne stecken, Kontakt Verbote erlassen und und und aber nicht in dem Punkte den Datenschutz aufgeben? Im Nachbarland (NL) geht das meines Wissens, die unterliegen doch demselben EU Recht
Warum kann man den Unterricht nicht auf Abschlussklassen begrenzen die kann man gut entzerren und der Rest wird zu Hause beschult? Meinetwegen mit Prüfungen /arbeiten vor Ort, auch das kann man wieder gut entzerren. Es wird kein Kind daran sterben oder irgend einen Nachteil davon tragen, wenn es mal ein halbes Jahr keine Noten bekommt.
Aber es gibt ja auch reine Onlinesvhulrn zb für Autisten es ist also auch mit Benotung möglich - wenn man den will
21.04.2020 08:02:00
Ich finde es viel zu früh die Kinder wieder in die Schule schicken zu wollen. Wenn ich bedenke,das wenn es für meine Tochter so weit ist,sie in einen Bus mit 20anderen Kindern steigen muss,wird mir Anders. Ich kann mein Kind auch nicht fahren,da ich im Altenheim arbeite und auf Schichten arbeite. Mal davon abgesehen, wie oft meine Tochter mir von den Zuständen die auf der Toilette herrschen. Und sas soll dann jetzt alles klappen, nur weil wir Corona haben?? Man bekommt es ja noch nicht mal geregelt das Krankenhäuser,und Altenheime genug davon bekommen. Ich denke das wird nicht lange gut gehen,falls wir dann nicht wieder von vorne anfangen dürfen. Wird mal an die Kinder gedacht?? Es geht den meisten Kindern sowieso nicht gut dürfen sich nicht treffen, und sollen in der Schule dann 1,5meter auseinander stellen??? Aber in einem überfüllten bus zur Schule fahren. Mit freundlichen Grüßen
21.04.2020 08:47:18
Ich halte die Schuloeffnung fuer einen unueberlegten Schnellschuss. Was soll das, die Pruefungen nach Klasse 10 noch durchzufuehren. Egal wie die Ergebnisse aussehen, wird der Abschluss 2020 immer der Corona Abschluss bleiben. Fallen die Ergebnisse zu gut aus, wird es heissen, er wurde den SchuelerInnen wegen der mangelden Vorbereitung geschenkt, faellt er zu schlecht aus, wird auch die mangelnde Vorbereitung Schuld sein. Warum bekommen die SchuelerInnen nicht die Noten der Halbjahrezeugnisse, es wurde eh kein neuer Stoff mehr vermittelt. Die SchuelerInnen die trotzdem eine Pruefung schreiben wollen, um z.B. eine Qualifikation zu erreichen, sollte dies auf freiwilliger Basis ermoeglicht werden. Die Landesregierung und vor allem das Schulministerium haben keine Konzepte fuer einen sicheren Schulbesuch, sie waelzen ihre Verantwortung auf die Schulen ab und unsere Kinder sind die Leidtragenden. Unser Sohn macht sich Gedanken, das er mit dem Schulbesuch evtl. seinen juengeren schwerbehinderten Bruder gefaehrdet, der zur Hochrisikogruppe gehoert, aber diese Gruppe Schueler hat Frau Gebauer ja eh nie interressiert. Jetzt zahlt sich aus, das die Inklusion von der Landesregierung ausgebremst wurde und an den Foerderschulen festgehalten wurde, die bleiben naemlich bis auf unbestimmte Zeit noch geschlossen.
21.04.2020 10:01:22 per Mail
Sehr geehrte damen und herren, Leider gehöre ich, als Mutter von einer 10 klässlerin und einem Abiturienten, zu der Hochrisikogruppe. Die Angst ist hoch, an corona zu erkranken und das mir die kids es bei mir zuhause einschleppen. Wo man ja auch weiß, dass die Hygiene in der Schule nicht richtig einzuhalten ist.
Könnte man vorher mal über die Hygienemaßnahmen informiert werden. Möchte wirklich nicht mit covid dann sterben.
21.04.2020 11:37:52
Sehr geehrte Damen und Herren, ich mache mir große Sorgen um die Gesundheit meines Sohnes. Abiturprüfungen in Zeiten von Corona sind eine Zumutung. Die Schulen werden mit den Hygienevorkehrungen alleine gelassen. Wie etwas vernünftig umgesetzt werden kann, wird nicht kontrolliert. Keiner fühlt sich zuständig. Schüler sollen eigene Masken mitbringen.
Wichtige LK-Lehrer werden, da sie zur Risikogruppe gehören,verständlicherweise nicht vor Ort sein, so dass keine Vorbereitung für das Abitur stattfinden wird. Lernen in Zeiten von Corona fordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin, was selbst so mancher Erwachsene/Student zur Zeit nicht zeigt. Mein Sohn bereitet sich so gut es geht auf das Abitur alleine vor, doch ein Feedback der Lehrer/Mitschüler fehlt. Vor allem aber fehlt auch der Ausgleich zum Lernen. Kein Sport, kein Treffen mit Freunden, all das belastet sehr und im Vergleich zu früheren Abiturjahrgängen sind die Coronaabiturienten daher sehr benachteiligt. Daher wäre ein Durchschnittsabitur wünschenswert gewesen. Wer jetzt noch nicht den Durchschnitt für seinen gewünschten Studiengang hat, der sollte das Fach gegebenenfalls besser auch nicht studieren. Andere Länder in Europa zeigen, dass man in Zeiten einer Pandemie auch im Schulbereich besondere Maßnahmen durchführen kann, siehe Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien, wo es keine Abschlussprüfungen geben wird. Deutschland und besonders das Land NRW gehen eine Sonderrolle, auf Kosten der Gesundheit und Menschlichkeit. Ich werde meinen Sohn so gut es geht unterstützen, so dass er hoffentlich sein Abitur schaffen wird. Ich hoffe sehr, dass er, all seine Mitschüler*innen und Lehrer*innen gesund bleiben werden. Von der Landesregierung NRW sind wir in diesen Zeiten sehr enttäuscht.
21.04.2020 11:55:36
Hallo..mich interessiert,ob die Kinder (mein Sohn geht in die 4. Klasse) wo Eltern in Riesikogruppen sind,weiter daheim beschult werden können. Bei uns sind beide Elternteile chronisch krank (starker Diabetiker und Bluthochdruck Patientin mit chronischer Atemwegserkrankung/Bronchitis). Wir machen uns da sehr große Sorgen und sind der Meinung,dass die Schulen bis nach den Sommerferien geschlossen bleiben müssten! Wir möchten in diesem Fall keine gesundheitlichen Experimente machen und dadurch unsere Gesundheit aufs Spiel setzen und plädieren auf weiteres "Homeschooling" bis zu den Sommerferien,danach muss man ja etwas weiter schauen können. MFG
21.04.2020 12:00:48
Ich mache mir große Sorgen und die Gesundheit meiner Kinder, wenn sie wieder in die Schule gehen sollen. Beginnend mit den Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln (das richtige Anlegen von Masken, Desinfektion der Hände, Abstand einhalten) Das alles traue ich unseren Kindern nicht ohne Weiteres zu. Weiter geht es dann in der Schule, auch hier kann der nötige Abstand nicht eingehalten werden, Desweiteren war in der Vergangenheit weder Seife noch Einmaltücher auf den Schultoiletten vorhanden. Jetzt soll das alles in ausreichenden Mengen da sein? Und Desinfektionsmittel?
Ich möchte meine Kinder lieber zu Hause unterrichten und Sie in Sicherheit wissen!!
Bei uns kommt auch noch erschwerend hinzu, dass wir mit den Großeltern (60+) in einem Haushalt leben und beide diverse Vorerkrankungen haben. Auch sie gilt es zu schützen.
Danke, dass ich auf diesem Weg meine Meinung äußern kann.
21.04.2020 12:44:08
Ich finde das gut. Könnte wieder der Alltag zurück kommen.
21.04.2020 12:51:39
Ich verstehe das wir in Deutschland schnellstmöglich wieder in einen normalen Schulalltag zurückfinden müssen. Womit ich überhaupt nicht einverstanden bin ist, das hier Abiturienten als Versuchskanienchen missbraucht werden. den Kindern wurde for nun fasst 5 Wochen aus heiterem Himmel gesagt: Hey das war gerade euer letzter Schultag wir sehen uns bei den Prüfungen.
Es gab keinen Plan wie das Ganze ablaufen soll. Einige Schulen haben ein einheitliches System verwendet, in anderen Schulen hat jeder Lehrer einen eigenen Weg gesucht und manche sind ganz abgetaucht. Aber nicht nur die Schulen und Lehrer haben Probleme gehabt. Auch für die Kinder ist das eine Schreckliche Situation gewesen. Manche haben Glück und ein eigenes Zimmer und Zugang zu einem Computer, andere wieder nicht und konnten. Lerngruppen konnten auch nicht stattfinden. ganz davon abgesehen wie die Situation in den Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln sind ist noch gar nicht abzusehen. Lau unserem Schulleiter fängt der Unterricht erst am Donnerstag an aber es stehen zur Zeit keine Masken oder Desinfektionsmittel zur Verfügung. Viele Schüler haben Angehörige in der Risikogruppe oder gehören selbst zur Risikogruppe. Dazu die Verunsicherung und tausende von Informationen die am nächsten Tag wieder hinfällig waren und so weiter. Schon als Erwachsener ist das schwer zu ertragen.
Es gibt sicher Schüler an denen all das abprallt und die sich gut selbstständig den Stoff beibringen können, aber es gibt auch die die das nicht so gut können unter normalen Bedingungen aber das Abitur gemeistert hätten.
Warum folgt man nicht den Experten und vergibt ein Durchschnitts Abitur wie unser Europäischen Nachbarn auch? Die die unbedingt noch etwas verbessern wollen könnten eine freiwillige Prüfung ablegen.
Warum probiert man an Schülern bei denen es gerade um die Zukunft geht aus wie alles wieder normal laufen soll. Wenn das für Erwachsene schon fast unmöglich ist.
Mit scheint der wahre Grund eher darin zu liegen, das die Digitalisierung der Schulen gründlich vergeigt wurde und nun am Abitur festgehalten wird um zu zeigen, ist ja alles nicht so schlimm. Sind ja nur ein Paar hunderttausend Kinder. Aber dieser Schuss wird nach Hinten losgehen spätestens bei der nächsten Wahl
21.04.2020 13:16:01
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern habe ich ich von Lehrkräften der Schule meines Sohnes erfahren, dass keine Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen und alles privat organisiert wird!
Wie soll unter diesen Umstände das Abitur geschrieben werden?
Herr Laschet und Frau Gebauer machen es sich sehr einfach und wälzen die Probleme auf die Lehrer und die Schulleitung ab! Es war genügend Zeit um vor der Öffnung der Schulen Desinfektionsmittel und Masken zu besorgen!
Es fallen nun auch diverse Lehrer der Oberstufe aus, weil sie zur den Risikogruppen gehören.
Die Jugendlichen sind verunsichert und die Eltern ebenfalls.
Fair wird dieses Abitur jedenfalls nicht, in einigen Kölner Schulen wurden noch nicht einmal die Vorabiklausuren geschrieben.
Wie soll so etwas gerecht benotet werden?
Gern erwarte ich Ihre Antwort!
Beste Grüße
eine besorgte Mutter
21.04.2020 13:31:44
Persönlich befürworte ich die Öffnung der Schulen und würde auch eine weitergehende Normalisierung sehr begrüßen. Der Grund liegt bei mir nicht in einem Betreuungsbedarf sondern darin, dass anhand der inzwischen verfügbaren Daten die Notwendigkeit für eine Fortführung der Maßnahmen nicht ersichtlich ist.
Ich fände es außerdem sehr hilfreich, wenn das, was wir gerade erleben, im Unterricht in breiter Vielfalt aufgegriffen werden würde, um unsere Kinder darin zu unterstützen, Dinge aus verschiedenen Blickwickeln zu betrachten und zu mündigen Erwachsenen heranzureifen. Als hervorragende Informationssammlung mit vielen verlinkten Originalquellen (auch in Englisch für den Englischunterricht) kann ich dazu die Seite von Swiss Propaganda Research (https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/) wärmstens empfehlen. Als Hilfsmittel zur Bewertung kann dabei die Übersicht medialer Manipulationstechniken verwendet werden (https://swprs.org/der-propaganda-schluessel/).
21.04.2020 13:45:59
Meiner Meinung nach finde ich ok dass die Schulen erst zu spät öffnen aber es ist sehr kompliziert mit den Lernapps zu arbeiten
21.04.2020 13:46:45
Die Hygienebedingungen insbesondere der Toiletten war an vielen Schulen immer schon bedenklich. An so großen Einrichtungen müssen (!) Toiletten beaufsichtigt werden. Ich finde es unverständlich, warum sowas von Fördervereinen organisiert werden muss. Das dürfte doch kein Luxus sein. Unter den gegeben Umständen ist das sehr bedenklich. - Ich hoffe sehr, dass die Notwendigkeit Service Kräfte zu haben nun endlich eingesehen wird und sich das Ministerium dafür zuständig fühlt.
21.04.2020 13:47:59
Keine Schule und keine ZAP unter diesen Bedingungen - das ist unzumutbar für alle. Mein Sohn ist im 10. Schuljahr und steht vor seinem Abschluss. Klar wäre Schule wieder ein Stück Normalität, aber zu welchem Preis? Als Mutter gehöre ich zu einer Risikogruppe, sein Vater ist über 70 und deren Lebensgefährtin auch im Rentenalter. Soll mein Sohn riskieren, uns anzustecken und sich um drei ihm nahe stehenden Menschen ernsthafte Sorgen zu machen.
Die Schulen sollten geschlossen bleiben und die ZAP durch Durchschnittsnoten ersetzt werden.
Gesundheit geht vor Schule!!
21.04.2020 14:38:45
ABI um jeden Preis!!!
Völlig unnötige Aktion!!!
Infizierung und Tod werden in Kauf genommen!!!
Als ob es zur Zeit nichts wichtigeres gibt!!!
21.04.2020 16:16:39
Was passiert wenn ein Coronafall in der Schule auftritt? Wird die Verantwortung wieder ans Gesundheitsamt abgetreten?
Und noch eine Anmerkung. Sohn musste für die Oberstufe einen besonderen Taschenrechner anschaffen (ca 120€) Dieser darf zB an der RWTH Aachen nicht benutzt werden. Ware es nicht besser das Geld in ein Tablet zu investieren? Da wären zumindest die Oberschüler bei der nächsten Krise etwas besser versorgt.
21.04.2020 16:44:44
Ich denke, das es zu früh ist für die Schulöffnungen. Es wäre darüber hinaus gut, wenn es eine Maskenpflicht gäbe. Schon jetzt sieht man viele Jugendliche, bzw. Gruppen, die zusammen herumlaufen. Da die Masken keine allgemeine Pflicht sind, werden sich jetzt alle anstecken und eine 2. Ansteckungswelle droht. Ausserdem ist es sehr ungerecht, daß es Prüfungen für die Abschlußklassen 10. Klasse und Abitur geben soll. Eine Klassenarbeit wäre okay gewesen, aber eine richtige Prüfung geht unter diesen Vorraussetzungen sehr schlecht, weil der digitale Unterricht fehlt komplett. Die Kinder/Jugendlichen mussten zum Großteil alles alleine lernen und hatten teilweise Angst um Eltern, Job, Großeltern usw. Da fehlt die digitale Begleitung der Schüler, dies muss jetzt systematisch ausgebaut werden. Denn: es könnte bis 2022 gehen mit der Corona-Epidemie.
21.04.2020 17:00:41
Ich möchte um eine Differenzierung bitten!
Unseren Kindern geht es sehr gut in der Quarantäne. Sie erledigen eigenverantwortlich und absolut diszipliniert ihre Hausaufgaben. Darüber hinaus arbeiten sie freiwillig an ihren Defiziten.
Wir Erwachsene können uns durch die Möglichkeit zu Hause zu arbeiten gut um deren Angelegenheiten kümmern.
Die Anwesenheit in der Schule sollte in der jetzigen Situation auf freiwilliger Basis erfolgen. Eine Erweiterung der Notbetreuung für diejenigen, die es wirklich dringend benötigen, würde die Zahl der Schüler dezimieren. Man könnte einen Monat beobachten was passiert.
Und...
Warum kann man nicht einfach die eingesandten Lösungen zusammen mit den Durchschnittsnoten der letzten zwei Jahre nutzen, um den Kindern eine angemessene Jahresnote geben zu können?
Ebenso kann man den Kindern zusätzlich Aufgaben für die Sommerferien geben, welche eine Grundlage für den Schulstart im nächsten Schuljahr bilden könnten.
Ich werde meine Kinder nicht in die Schule schicken , solange deren Sicherheit nicht annähernd gewährleistet werden kann.
Die grundlegenden Maßnahmen zur Vermeidung einer Ansteckung können in einer Schule dieser Größe nicht annähernd eingehalten werden.
Unsere Kinder müssen dreimal den Bus bzw die Bahn wechseln um zur Schule zu kommen.
Die Busse sind oft so voll, dass Kinder nicht mehr mitgenommen werden können.
Wir sind 8 Personen in unserem Haushalt. Wir haben Großeltern und Freunde, die zur sogenannten Risikogruppe gehören.
Wir möchten ältere und schwache Menschen schützen.
Wir leben in einer Demokratie. Wir tun alles dafür, dass unsere Kinder gut groß werden.
Ich bitte um Geduld.
Ich bitte darum zwischen Leistung und Wissen zu unterscheiden. Macht unsere Kinder nicht zum Kanonenfutter für die Wirtschaft.
21.04.2020 17:10:08
Ich bin der Meinung das Schulen zu öffnen falsch ist, nur weil die meisten Schüler nicht zur Risikogruppe gehören, bedeutet das nicht dass wir andere nicht anstecken können. Beispielsweise ich, ich habe zuhause jemand der zur Risikogruppe gehört den ich anstecken könnte. Bildung ist wichtig, jedoch geht die Gesundheit vor. Auch bin ich der Meinung das es nicht richtig ist die Sommerferien zu verkürzen da das hier keine Ferien sind. Die Abschlussprüfungen sollten verschoben werden ! Die Minister selber sitzen ja nicht in Klassenräumen und sollten auch mal ein paar Schritte weiter denken. Schulen zu öffnen ist meiner Meinung nach ein weiter Schritt Nachhinten.
21.04.2020 17:25:27
Warum.müssen jetzt die Prüfungen stattfinden?
Das ganze Land befindet sich in einem surrealen Zustand. Eltern mit Kleinkinder oder Geschwisterkindern haben ohnehin schon ein hartes Los gezogen, psychisch als auch physisch und Existenzängsten geplagt. Schulkinder egal welchen Alters, sind aus ihren Strukturen völlig extrahiert. Das so oft betonte gemeinsame Lernen-und Entwickel hat derzeit überhaupt keinen Wert mehr. Das derzeit praktizierte "Homeschooling" ist völliger Blödsinn. Grundsätzlich eine gute Idee, wenn die Arbeitmittel PC / Programme und Internet ausreichend vorhanden sind, oder gestellt werden. Dann wäre auch eine Beschulung via Videokonferenz " Face to Face" möglich.
Eltern ersetzen Zuhause die Lehrer? Nicht alle Familen haben Zuhause die räumlichen Möglichkeit, um einen Raum zum Lernen zu Verfügung zu stellen. Oftmals müssen sich Kinder ein Zimmer teilen. Die meisten (nicht alle!) Eltern haben Zuhause auch keinen PC, da das Smartphone ihre Bedürfnisse abdeckt. Zum Üben und Lernen eine schlechte Alternative. Keinen KEINER weiß, wann wir wieder in einen normalen Alltag wechseln werden, aber wichtig ist, dass wir traditionsbewusst an unseren Prüfungen festhalten. Das ist wichtig! Warum korrigiert mann nicht die bis Dato erbrachten Schulnoten einfach ein wenig nach oben, das würde die ZP10 ersetzen. Beim Abitur kann man genauso verfahren. Ja, es gehört Mut dazu, solche Entscheidungen zu treffen.
Aber außergewöhnliche Zeiten, brauchen auch außergewöhnliche Maßnahmen.
Wie muss es den Kindern gehen, deren weitere Werdegang davon abhängig ist.
Ich wünsche uns allen, dass wir gut diese Zeit nicht als absoluten Albtraum in Erinnerung behalten werden.
Wir holen die Kids nach vier Wochen aus dem Winterschlaf und rund zwei Wochen später schicken wir sie zur Prüfung.
Wahnsinn!!
@Für die Lehrer sehe ich auch untragbare Zustände. Denn sie sind auch nur Menschen und keine Maschienen.
21.04.2020 18:02:42
ich bin dafür, dass die schulen bis zu den sommerferien geschlossen bleiben. das risiko ist meiner meinung nach noch zu gross. es ist unmöglich das z.b. grundschulkinder über wochen lang sich voneinander distanziert halten und in den pausen oder im bus sich nicht anstecken. das lernen klappt auch über das lernmaterial welches wir per mail erhalten. für mich ist im moment gesundheit wichtiger als schule.
21.04.2020 19:03:50
Wir können nicht nachvollziehen, warum NRW nicht an den vom Bund beschlossenen einheitlichen Termin am 4.5. gehalten hat. Wenn es wenigstens ein freiwilliges Angebot für Prüfungsvorbereitung ist, wäre es noch verständlich. Aber auch dann sind 3 Tage Vorbereitung für die Schulen zu kurz. Aus Pandemiebekämpfungssicht ist die frühe Schulöffnung während einer Verlängerung der Kontaktbeschränkung widersprüchlich, weil die Schüler mit öffentlichen Verkehr zur Schule kommen und für weitere Verbreitung des Virus sorgen würden.
21.04.2020 19:23:53
Meiner Meinung nach finde ich es nicht in Ordnung die Schulen für die 10 Klasse wieder zu öffnen. Man sollte auf keinen Fall mit der Gesundheit der Schüler spielen. In meiner familie ist mein Vater, vor erkrankt und für ihn würde das Virus schwere Folgen haben, wenn ich mich abstecke und den Virus mit nach Hause bringe. Zu den Abschluss Prüfungen, ich finde man sollte sie ausfallen lassen. Natürlich würde so jeder Schüler sprechen jedoch, gibt es durchaus auch Schüler, wie zum Beispiel mich, die sehr benachteiligt sind, da sie sich den Stoff in den vergangenen Wochen nicht selbst beibringen konnten, und daher mit einem schlechten Abschluss die Schule verlassen würden.
21.04.2020 21:27:12
Meine Tochter besucht die 10. Klasse. Bei allem sonstigen Druck ist es für uns unsäglich, dass bald ZAP stattfinden sollen, ohne dass sie seit vielen Wochen einen einzigen Input bekommen hat. Die Vorbereitungswoche wurde kommentarlos gestrichen, die Zeit schreitet voran und nachdem nun bekannt wurde dass sie Donnerstag in die Schule darf, ist die einzige Info « für 1,5 Std und weiteres ist unklar ». Hallo? Denkt hier irgendjemand an die psychische Belastung und die Unfairness bei diesem Festhalten an Prüfungen, die aktuell JEDER Berechtigung entbehren?
Haben Sie irgendeine Vorstellung davon, was z.b. Eine Familie wie wir - mit zwei Kindern und Alleinerziehender Mutter - gerade durchmacht? Wacht auf?! Atomkraftwerke werden abgestellt, Jobs eingestellt und ihr wollt Kinder in dieser Zeit durch Prüfungen jagen, auf die sie niemand vorbereitet?
21.04.2020 21:40:02
Es ist ein Skandal - bis vor ein paar Tagen lag in der Waagschale dass die ZAP gestrichen wird. Es gab NULL Vorbereitung, Inputs, Unterstützung. Kein Erwachsener wird in diesen Zeiten einem solchen Druckfeld ausgesetzt. Es geht doch nicht nur darum jetzt gnädig von zentralen auf Schul interne Prüfungen umzuschalten. Die Jugendlichen sind Nicht begleitet und vorbereitet worden. Ethisch einzig vertretbar bei all dem bisherigen Druck der Ungewissheit ist es, den Jahresnotendurchschnitt zu wählen und Punkt. Man kann doch nicht Kinder wochenlang hängen lassen und dann ins kalte Wasser schmeißen - das kollidiert mit allem, wofür Bildungserfolg steht. Skandal.
22.04.2020 06:12:41
Ich bin gegen schullöffnung da ich ein chronisch erkranktes Kind habe und die Angst einer Ansteckung natürlich noch größer ist als vielleicht bei anderen Eltern die gesunde Kinder haben .
22.04.2020 08:00:18
Schönen guten Tag. Ich finde es nicht in Ordnung dass die Kinder die Schulen besuchen sollen.
Ich finde dass es noch zu früh ist.DIe Kindern fahren mit Busse wo so viele Menschen nebeneinander stehen, sitzen. In der Schule halten bestimmt die Kinder kein 1,5meter Abstand voneinander. Manche husten, haben laufende Nase, niesen.. Fassen viele Gegenstände an.Auch wenn die Schule grundlich desinfizieren, die Kinder fahren, wie ich schon geschrieben habe alle zusammen und kann jemand schon die blöde infektion ins Haus schleppen. Keine Handschuhe
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