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LEiS Pressemitteilung Omikron
Pressemitteilung
Auch vor der 5. Welle sind Schulen keine sicheren Orte
Auch die 5. Welle dieser Corona-Pandemie trifft unsere Schulpolitiker/innen wieder völlig
unvorbereitet.
Wie auch der Bundesgesundheitsminister mitteilt, sind diesmal Kinder und Jugendliche
besonders gefährdet, an schweren Verläufen zu erkranken.
Genau vor den Weihnachtsferien hat die Schulministerin ihr Credo der Sicherstellung des
Präsenzunterrichts bestärkt, passenderweise liefert das RKI über die Ferien kaum belastbare
Zahlen, da kaum getestet und gemeldet wird.
Mal wieder befinden wir uns in einem Blindflug, in dem wir nicht abschätzen können,
welchem Risiko unsere Kinder beim Schulbesuch ab dem 10.01.2022 ausgesetzt sind. Das
gerade in dieser Situation die verantwortlichen Politiker*innen verstärkt Schulschließungen
ausschließen erscheint uns nicht faktenbasiert. Natürlich haben wir als Eltern ein großes
Interesse, an der Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts. Jedoch liegt unsere Priorität
eindeutig bei der Sicherheit unserer Kinder.
Das Ausschließen von Schulschließungen ersetzt nicht die Notwendigkeit von
Infektionsschutzvorkehrungen und alternative Unterrichtskonzepte.
Dass auch nach zwei Jahren Pandemie Schulen immer noch kein sicherer Ort ist, bringt uns
Eltern dazu, dass wir uns in einem Spannungsfeld zwischen Gesundheitsschutz und
Bildungsgerechtigkeit bewegen, in dem uns die Politik allein lässt.
Aus diesem Grund sprechen wir uns für folgende Maßnahmen aus,
- Unverzügliche Beratungen der KMK
- Die Weihnachtsferien verlängern
- Den Schulen Zeit geben sich auf einen möglichen Distanzunterricht vorzubereiten
- Lolli-Test dreimal die Woche auch an den weiterführenden Schulen wie z.B. in Köln
- Einrichten einer Impfkampagne in den Schulen.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Köln den 31.12.2021
Ralf Radke
Vorsitzender
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