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Gründung einer Landeselternvertretung für integrierte Schulen in NRW

NRW braucht eine wahrnehmbare, kompetente und kampagnenfähige Landesvertretung der Elternschaft aller integrierten Schulen im Land.“

Von diesem Gedanken geleitet trafen sich am Samstag den 23.04.2016 insgesamt 76 Elternvertreter + -innen und interessierte Gäste im Handwerkerhof des Bürgerzentrums Köln-Chorweiler um die Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW (kurz LEiS-NRW) zu gründen. Damit soll die Elternvertretung der Gesamt-, Gemeinschafts-, Primus-, Sekundarschulen und der Laborschule Bielefeld erstmals unter einem Dach gebündelt werden.

Zum Vorsitzenden wurde der 47 jährige Unternehmensberater Ralf R. Radke aus Köln gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Birgit Scheltmann aus Bad Salzuflen und Claudia Wichmann aus Krefeld. Zum Schatzmeister wurde der Beigeordnete der Stadt Kevelaer Marc Buchholz bestimmt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Rainer Dahlhaus, Galip Genc, Bernd Krenzin und Nadine Schlünder.

Zur ersten inhaltlichen Verortung des neuen Vereines beschlossen die Gründungsmitglieder mit der „Kölner Erklärung“ sechs zentrale Forderungen zur Situation von integrierten Schulen.

Die Kernforderungen der „Kölner Erklärung“ bilden die Abhilfe der unzumutbaren Zustände der Schulgebäude und der Ausstattung von integrierten Schulen in NRW, eine regional abgestimmte Schulstrukturentwicklung, eine Umsetzung der Empfehlung der Bildungskonferenz bzgl. des verpflichtenden Haltens aufgenommener Schülerinnen und Schüler bis zu einem Abschluss (SEK I), die Bereitstellung von Ressourcen zur erfolgreichen Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf und Flüchtlingskindern in das Schulleben und den Unterricht sowie die Einführung eines Sozialindex bei der Ausstattung der Schulen.

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