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Die Schulpolitik der größten Stadt in NRW ignoriert weiterhin die Bedarfe und den Elternwillen

Die Schulpolitik der größten Stadt in NRW ignoriert weiterhin die Bedarfe und
den Elternwillen
Seit über zwanzig Jahren können in Köln Jahr für Jahr hunderte von Kindern nicht
die Schulform besuchen, die sie möchten und für die sich ihre Eltern entschieden
haben.
Jahr für Jahr werden 500 bis 1.000 Kölner Kinder von den Kölner Gesamtschulen
abgelehnt, weil die Kapazitäten der Schulen dieser Schulform erschöpft sind. Dies ist
bekannt und wurde inzwischen auch in der Schulverwaltung begriffen. So wurden in
den vergangenen Jahren auch immer wieder neue Gesamtschulplätze geschaffen.
Allerdings fehlt es der grün/schwarzen Ratsmehrheit an Mut, am Gestaltungswillen
oder am Weitblick die strukturellen Probleme der unausgewogenen Schulentwicklungsplanung
wirklich anzugehen.
„Das gerade in einem Stadtteil wie Neubrück, der als einer der ärmsten Stadtteile von
Köln gilt und einen hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund aufweist, den
Kindern und Eltern kein adäquates und fundiertes Bildungsangebot gemacht wird,
dass dem Elternwunsch entspricht, ist ein Skandal.“ so der Vorsitzende der Landeselternschaft
Elmar Schmitz.
Die Entscheidung der grün-schwarzen Mehrheit im Schulausschuss gegen die Gesamtschule,
setzt, die für viele Eltern und Kinder fatale Politik fort, mit der einseitig an
dem Erhalt des gegliederten Schulsystems festgehalten wird, obwohl die Eltern seit
Jahren mit den Füßen anders abstimmen.
Es wird Zeit für eine neue Priorisierung in der Schulentwicklung. Nicht nur in Köln.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung
Dortmund den 09.11.2022
Elmar Schmitz
Vorsitzender
Tel. 0175-8934560
schmitz@leis-nrw.de

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