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Die traurige Realität entzaubert den Mythos!

Presseinformation


Die traurige Realität entzaubert den Mythos!

Der Run auf Gesamtschulen ist auch im zweiten Jahr nach der Rückkehr zu G9 an Gymnasien ungebrochen.
Die Erwartung dass die Wiedereinführung von G9, also dem Abitur nach 13 Jahren an Gymnasien die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen spürbar reduziert, hat sich erwartungsgemäß als Mythos erwiesen.
In Münster müssen die beiden städtischen Gesamtschulen über 50% der angemeldeten Schülerinnen und Schüler weiterhin ablehnen. In Dortmund werden dieses Jahr 143 Kinder abgelehnt, was ungefähr einer 5 zügigen Gesamtschule entspricht.
Auch in Köln sind es wieder 733 Schülerinnen und Schüler, denen die Stadt Köln ihren Schulwunsch nicht erfüllen kann und die ihr Glück an einer anderen Schulform suchen müssen. Wenn man die zwei, in diesem Jahr neu an den Start gehenden, Gesamtschulen heraus rechnet liegen die Ablehnungen in Köln mit knapp 1.000 wieder in dem Bereich vom Vorjahr. Es geht hier nicht darum, ob die Kinder ein wenig länger zur Schule fahren müssen, als gewollt, das Problem ist ein viel Wesentlicheres – die Kinder haben keine Möglichkeit, allein schon die Schulform, die sie wünschen und die wohlmöglich auch die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule empfehlen, zu besuchen!
Gesamtschulen sind als Schule für alle Kinder für immer mehr Familien das Angebot der Wahl, um den bestmöglichen Weg in die Berufswelt für jedes einzelne Kind zu finden.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

Köln den 23.02.2019

Ralf Radke
Vorsitzender

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